Wie Mochi hergestellt werden
Zumindest inner-familiär bin ich dafür bekannt, neue Sachen, die man Essen kann, gern mal auszuprobieren, vor allem wenn es um Süßigkeiten oder Desserts bzw. Joghurtprodukte geht. Im Grunde gilt: Pack irgendwo bekanntermaßen leckeres Zeug rein, wie zum Beispiel Banane, Erdnussbutter, Karamell, Vanille oder Waldmeister, und du hast mindestens meine Aufmerksamkeit.
So hab ich zum Beispiel diese Woche endlich meine Halloren Kugeln mit Waldmeister gegessen, die ich letztes Jahr irgendwann gekauft hab und was soll ich sagen? Sie waren einfach unfassbar lecker und das Warten hat sich definitiv gelohnt. Jetzt bin ich aber auch traurig, denn ich hab keine mehr und zumindest direkt beim Hersteller gibt es auch keine …
Ich war auch immer weit vorne dabei, wenn Corny, Milka und Ritter Sport neue Sorten ins Regal geschmissen haben – kann daher aber auch sagen, dass nahezu alle drei gerade in den letzten Jahren stark nachgelassen haben und die Zeit des Experimentierens vorbei ist. Schade eigentlich.
Der Fachbegriff für solche Menschen ist übrigens Schmeckefuchs und ich plädiere hiermit nun auch offiziell dafür, dass das ein anerkannter Beruf wird. Gut bezahlt, von den Krankenkassen gefördert (geht nämlich tatsächlich gut auf die Hüften) und wer mag, kann dazu bei mir in die Lehre gehen.
Es kann aber auch sein, dass man mal ordentlich daneben greift, selbst wenn das anfänglich gar nicht den Anschein macht. Mochi zum Beispiel. Da war ich selbst gar nicht so heiß drauf, aber Line ganz begeistert, gerade für ein, zwei bestimmte Sorten. Es hat dann ein bisschen gedauert, bis wir die auch gefunden und tatsächlich probiert haben … aber ich muss gestehen, dass ich davon kein Freund werde. Sowohl Geschmack als auch Konsistenz sind einfach nicht meins, außerdem muss man bei Mochis auch ein wenig aufpassen, denn es gab durchaus schon Meldungen, dass Leute daran einfach gestorben sind (Entwarnung: Die waren halt auch zu doof zum Kauen und haben die Dinger einfach in zu großen Stücken heruntergeschluckt).
Dennoch kann man sich mal anschauen, wie die Dinger eigentlich hergestellt werden, denn Herstellung von Essen ist natürlich immer spannend und gerade bei so außergewöhnlichen Sachen wie Mochis gleich noch mal mehr:
Sieht hier natürlich super einfach aus, dürfte aber mindestens in der heimischen Küche eine kleine Herausforderung sein.
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