Wie Olivenseifen hergestellt werden
Die letzten zwei bis drei Jahre haben ja so manche Stilblüten zum Vorschein gebracht, allen voran natürlich die breitgefächerte Unfähigkeit, eine Maske korrekt über Nase und Mund zu tragen. Aber auch das Entdecken von Hobbys stand im Vordergrund – plötzlich wollten zum Beispiel alle spazieren gehen und haben das sogar als Protestwaffe eingesetzt (es klingt so absurd, wie es tatsächlich war, man kann es sich kaum ausdenken).
Aber auch Stricken war manchmal ein Thema bei uns, hat aber keinen Anklang gefunden (außer bei Schwiegermuttern, sicher bin ich da aber nicht), stattdessen haben sich Line und ihre Schwester aufs Puzzeln fokussiert. Das dann aber auch mit allem, was da ist – ich wunder mich bereits, wo die ganzen Puzzles verblieben sind, eigentlich könnten wir dafür ein eigenes Zimmer nutzen.
Es gibt aber auch Leute, die sich anders kreativ ausgetobt haben, wir haben zum Beispiel in letzter Zeit relativ viel selbstgemachte Seifen und ich will mich da auch gar nicht beschweren, die waren eigentlich immer alle recht toll.
Worüber ich mich beschweren will, ist viel mehr die Seifenschale, die Line mal gekauft hat und die eigentlich keine Seifenschale ist. Das ist einfach ein Block aus Keramik mit gezackter Oberfläche, damit Feuchtigkeit abfließen kann – hat aber keine Ränder, was dann automatisch dazu führt, dass wenn das Ding ein bisschen schief steht, die Seife einfach runterrutscht. Gerade dann, wenn man die Erdanziehungskraft nicht braucht, stört sie am meisten … mich hat das Ding jedenfalls schon zur Weißglut gebracht und ich hab wirklich keine Ahnung, warum man sowas kauft und überhaupt produziert. Sieht hübsch aus, tut aber einfach nicht das, was es soll.
Aber wenn wir schon über Seife sprechen, dann können wir uns auch mal anschauen, wie Olivenseifen massenhaft, aber traditionell hergestellt werden – schließlich können die Seifen ja nix für ihre schlecht produzierten Seifenschalen:
Und den ganzen Tag riecht es gut um einen herum – toll!
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