Wie schafft ihr das: morgens aufzustehen?
Eigentlich hab ich kein Problem damit, morgens so richtig früh aufzustehen – sieht man ja allein schon daran, dass ich eigentlich jeden Tag – zumindest unter der Woche – um spätestens 05:30 Uhr aufstehe. Fix ins Bad und irgendwie einen Hauch von Menschlichkeit hergestellt, geht es auch direkt an den Rechner und der Tag beginnt. Der wird dann eigentlich nur dadurch unterbrochen, dass ich meinen Rechner nehme und einen anderen Ort zum Arbeiten aufsuche, um dann abends wieder im Arbeitszimmer davor zu sitzen. Mit etwas Glück ist dann um 20 Uhr Feierabend und die Freizeit kann beginnen – bis ich dann gegen 22, 23 Uhr einfach zu müde bin, um den Tag noch unnötig in die Länge zu ziehen.
Aber es gibt auch Menschen, die mit frühem Aufstehen so gar nicht klar kommen. Kann ich auch verstehen, dass Konzept ist nicht leicht zu verstehen und am Ende spielt es ja eigentlich auch keine Rolle, wann wer wach ist – dank „moderner“ Medien ist es ja nicht mehr wirklich nötig, direkt miteinander sprechen zu müssen (was ich im Übrigen sehr mag und bevorzuge).
Alexander Burkhard, deutschsprachiger Poetry Slammer, fragt dennoch, wie man das eigentlich schafft, morgens aufzustehen und das gern auch mal ein bisschen früher als der Rest:
Killerargument für mich: die schönste Zeit ist immer die, wenn alle anderen noch schlafen.
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