Wie Schrauben gemacht werden
Ich hab mittlerweile zu Schrauben eine ganz besondere Beziehung, spätestens nachdem ich nun mal so richtig die Werkstatt „aufgeräumt“ hab. Denn bei Schrauben … kann man von Aufräumen nicht reden.
Stattdessen hab ich all die, die lose rumgeflogen sind, erstmal in einen Werkzeugkoffer geworfen, denn bei Schrauben kann man nicht anders als iterieren. Dafür sind es einfach zu viele und das erste Ziel war, dass die alle mal an einem Platz sind. Außerdem hab ich noch ein paar Boxen mit Schrauben, die ich genau so gekauft hab, wie sie sind – Gott seis gedankt, dass die da noch immer drin sind.
Und just am Wochenende sollte sich auszahlen, dass ich zumindest semi-gut aufgeräumt hab. Denn seit ein paar Wochen hat unser Bett merkwürdige Geräusche gemacht wann immer sich einer umgedreht hat. Wie sich herausgestellt hat, war die verwendete Schraube der Mittelstrebe locker und musste ersetzt werden.
Eine Sache, die man locker in 10 Minuten lösen kann – dachte ich zumindest. Aber nicht nur, dass die Schraube ziemlich abgenudelt war und sich somit nur sehr schwer rausschrauben lies, auch war es nahezu unmöglich trotz Schraubenkoffer eine passende Schraube zu finden. Und direkt sprang mein Reflex an, dass ich neue Schrauben kaufen muss, was aber an einem Sonntag eher schwieriger ist.
Gelöst hab ich es letztendlich mit einer anderen Schraube und einem Holzklotz, denn wichtig war erstmal, dass diese verdammte Strebe wieder fest sitzt – aber schön ist halt anders. Und ich muss dringend endlich mal alle Schrauben sortieren, hab ja schließlich sogar einen Kasten dafür, der endlich befüllt werden will.
Bis dahin schauen wir uns aber erstmal an, wie Schrauben eigentlich hergestellt werden. Auch das ist mal wieder wenig überraschend, bestimmt aber dennoch gut zu wissen – für was, weiß ich aber noch nicht:
An dieser Stelle sei auch mal erwähnt: Ich find Spax-Schrauben einfach sensationell gut. Wenn Schrauben, dann gern immer von Spax.
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