Wie sie bei Faber-Castell ihre Bleistifte herstellen
Ich bin ja ein großer Fan von Bleistiften, kann aber gar nicht genau sagen, warum. Vielleicht, weil man sie in so unfassbar vielen Lebenslagen einsetzen kann, weil der Einsatz keine große Tätigkeit im Vorfeld braucht oder wegen der kleinen Anekdote aus der Raumfahrt:
Die besagt, dass die NASA mehrere Millionen Dollar eingesetzt hat, um einen Stift zu entwickeln, der auch unter Wasser bzw. bei Schwerelosigkeit schreiben würde – denn das tat halt kein anderer Stift. Nach ein paar Jahren und eben ziemlich viel verbranntem Geld haben sie wohl einen Weg gefunden, waren zufrieden mit dem Ergebnis und präsentierten der Welt ihre neueste Erfindung. Die Russen hingegen nahmen einfach – einen Bleistift.
Mit großer Wahrscheinlichkeit ein Mythos, aber wie gesagt, ich mag die Story.
Wenn wir aber von Bleistiften reden, dann reden wir auch schnell von Faber-Castell – ein Name, der für Qualität in diesem Bereich steht und bereits seit 1761 auf diesem Gebiet tätig ist. Man könnte also meinen, die wissen ganz gut, was sie tun, denn sie tun es lange und das mit Sicherheit eine ganze Weile mit einer gewissen Perfektion – immerhin fallen da mittlerweile in einem Jahr 2,3 Milliarden Stifte aus der Firma.
Wie sie das in etwa machen zeigen sie nun selbst mithilfe eines kleinen Einblicks via YouTube:
Producing 2.3 billion pencils a year and being in the business for over 257 years, Faber-Castell has a sound know-how of how quality pencils are made. Have a look behind the scenes of our manufacturing.
Ich mag sowas ja unheimlich gerne – mit etwas relativ Simplen unfassbar viel Geld machen und nebenbei auch noch einer der größten Experten auf diesem Gebiet werden/sein. Nice.
[via]
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