Wie werden eigentlich die „Kurzgesagt“-Videos gemacht?
Kurzgesagt hat sich mittlerweile zu einem der erfolgreichsten YouTube-Kanäle überhaupt was an sich schon ganz schön ist, aber vor allem, weil es zeigt, dass man auch mit wertvollem Content erfolgreich sein kann und es eben nicht nur hohles Gelaber und Schminktipps braucht. Stattdessen gibt es Themen, die man vielleicht, vielleicht auch nicht auf dem Schirm hat, die man aber dennoch erklärt bekommt und das in einer Weise, dass es eigentlich jeder verstehen sollte. Dazu ein paar nette Animationen und das alles auf einer sehr angenehmen Länge reduziert – wer die Videos schaut, wird definitiv nicht dümmer, langweilt sich dabei aber auch nicht. Vollkommen zu Recht ein Erfolgsrezept.
Was bei all der Wissenschaft und den ganzen Animationen aber bisher nicht beantwortet wurde: Wie werden die Videos überhaupt gemacht? Sicherlich mit Rechner und passender Software, aber nicht zuletzt Maik und ich wissen dank unserer Win-Compilation, dass der Teufel oft im Detail steckt und es nicht selten gerade die kleinen Dinge sind, die irgendwas richtig cool machen (wir werden ja bis heute noch gelobt, dass wir Sounds von einem Video auch in anderen Videos nutzen, was im Grunde nur aus der Not heraus entstanden ist, weil Videos ohne Ton keinen Spaß machen – aber pscht, habt ihr nicht von mir).
Aber auch diese Frage bleibt nur bis zu einem bestimmten Tag unbeantwortet und wartet nur darauf von Kurzgesagt beantwortet zu werden. Und dieser Tag ist heute gekommen:
For years, you have been asking us how we make our videos. So let’s finally talk about it! From research, writing the script, illustrating, to animating, narrating and composing music, a Kurzgesagt video takes roughly 1.200 hours to produce!
Jetzt fehlt wirklich nur noch der Tag, an dem man eines der Videos schaut und danach weiterhin gleichdumm ist …
[via]
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