Wo man einen Ventilator am besten platzieren sollte
Ein bisschen haben die Temperaturen hierzulande zum Glück ja nachgelassen – wobei ich mir eigentlich sicher bin, dass die große Hitzewelle erst noch kommt, auch wenn wir einen ersten Vorgeschmack schon erleben durften.
Das sagt mir nicht nur mein Bauchgefühl, da reicht auch ein Blick nach Kanada oder Sibirien, wo gerade unfassbar hohe Temperaturen herrschen. Aber man darf das Klima ja bekanntlich nicht über die Wirtschaft stellen und solange es Politiker gibt, die sich wundern, dass das Thema „so plötzlich“ an Bedeutung gewonnen hat, werden wir uns wohl einfach an diese Ausnahmesituationen gewöhnen. Was sie dann immerhin nicht mehr zu Ausnahmen macht. Und nein, mit Fahrradfahren alleine wird da nichts besser – das ist für mich nicht mal der erste Schritt, den „wir halt machen müssen“.
Aber ich will auch gar nicht schon wieder über Klimapolitik und den ganzen damit zusammenhängenden Mist wettern, stattdessen soll es hier ein bisschen pragmatischer zugehen. Denn wenn es heißer wird, geht der erste Griff … natürlich zum Ventilator. Wenn man denn einen besitzt (antizyklisch kaufen!). Und nicht selten wird der bei hohen Temperaturen auf die höchste Stufe gestellt und dann immer rein ins Gesicht mit der wehenden Luft.
Das ist allerdings nicht immer die beste Idee wenn man zum Beispiel mal an trockene Augen und / oder Augenentzündungen denkt oder auch sonst recht sensibel auf Zugluft reagiert. Außerdem bringt es halt nichts, wenn die Bude ohnehin schon aufgeheizt ist – dann imitiert man nur einen Backofen mit Umluft.
Matthias hat im nachfolgenden Video daher mal ein kleines Selbstexperiment durchgeführt und ermittelt, wo man so einen Ventilator am besten und effektivsten aufstellen sollte. Alles ein bisschen technisch, aber das Ergebnis dürfte den einen oder anderen dennoch überraschen:
Wobei das am Ende auch recht logisch klingt, oder?
[via]
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