Zu Besuch in einer Fabrik für Tortilla-Chips
Eigentlich würde auch hier die Dorito-Theorie ganz gut als Einstieg passen, hab ich aber bereits an dieser Stelle verwurstet und immer das gleiche zu erzählen ist ja … lassen wir das, passiert mir dafür viel zu oft.
Ganz dumm sollen wir aber dennoch nicht den Tag beenden, daher ein anderer Fakt: Es gibt eigentlich keine Doritos, das sind auch nur Tortillas. Viel mehr ist Doritos lediglich ein Markenname FÜR Tortilla-Chips der Firma Frito-Lay, die wiederum zu Pepsi gehören. Ein Schelm, wer hier denkt, dass die das nur machen, um mehr Getränke zu verkaufen, aber wenigstens ist das nicht so absurd wie ein Reifenhersteller, der Restaurants auszeichnet.
Und es gibt mir die Gelegenheit, mal zu beichten, dass ich Tortilla-Chips bisher nur wenig abgewinnen konnte. Es ist nicht so, als würde ich sie aktiv vermeiden, aber bisher war kein Geschmackserlebnis gut genug, als dass ich mal selbst eine Packung kaufen wollen würde. Wenn das so mancher Amerikaner hören würde …
Mindestens genauso, wenn nicht sogar absurder: Eigentlich sind Tortilla-Chips ein mexikanisches Ding, im nachfolgenden Video sehen wir aber eine Fabrik in Japan. Auf der anderen Seite, wo auch sonst sollte man fancy Industriemaschinen und auf Effizienz getrimmte Arbeitsprozesse eher erwarten als in Japan? Eben. Process X war in eben jener Fabrik, die zu Koikeya gehört und wirft für uns einen Blick auf den Herstellungsprozess, der irgendwo bei Maiskörnern anfängt und dann eben bei Chips-Tüten aufhört:
The process of mass-producing Nacho snacks. A delicious snack factory in Japan.
Wesentlich mehr Bock auf das Zeug hab ich immer noch nicht, vielleicht aber auch nur nicht die Über-Chips gefunden, die es dafür bräuchte. Und natürlich den passenden Käse dazu, aber auch dazu hatte ich mich bereits ausgelassen.
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