Carbonara am See
Schon wieder Essen? Ja! Denn die Wintermonate sind zum Essen da und wenn ich aus meinem Arbeitszimmer schaue, dann ist das so langsam auch mehr Winter als Herbst – zumindest sagt das Thermometer genau das. Und auch wir erwischen uns wieder häufiger dabei, dass wir unsere Süßigkeitenkisten häufiger durchwühlen. Zwei Stück haben wir davon, eigentlich prall gefüllt, aber es ist wie mit Lines Kleiderschrank: nie ist da was Passendes für den aktuellen Moment drin. Komisch, dass wir dennoch immer was futtern.
Zudem ist Kochen nicht nur einfach “Essen fertig machen”, sondern auch irgendwie Kunst. Ich jedenfalls schau gern die eine oder andere Kochsendung, die zwar für meinen Geschmack immer irgendwie zu hektisch werden, aber eben auch sehr interessant sind, wenn es darum geht, ungewöhnliche Kombinationen zusammenzustellen und vor allem warum es genau diese Kombinationen sind. Nicht, dass ich selbst Bock aufs Kochen bekommen würde, aber dem finalen Ergebnis nehm ich mich sehr gern an.
Absolut nicht hektisch ist das Video von Almazan Kitchen, denn hier gibt es weder Sendeleitung, noch irgendein fiktiv erdachtes Zeitlimit. Stattdessen Kochen in freier Natur. Was ich an diesem Video mag: die Ruhe. Niemand spricht, man hört jeden einzelnen Arbeitsschritt und dazu die Klänge der Natur. Knisterndes Holz, dass verbrennt, dazu ein bisschen Vogelgezwitscher – für manche ist das Kochen ja auch sowas wie Meditation. Hier wird deutlich, warum:
This is a really special pasta, unlike any other that you saw before or will ever see! Behold the first ever carbonara that is cooked in the wild forest near the beautiful lake! Everything, including pasta is made from scratch, using homemade organic ingredients. Enjoy!
[via]
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