Wie man chinesische Tee-Eier macht
Ich hab eben mal nachgeschaut und das erste Rezept, dass Line hier verbloggt hat, stammt vom 28. April 2014, was direkt bedeutet, dass dafür demnächst ein kleines Jubiläum ansteht. Und irgendwie klingen 8 Jahre schon verdammt lang, aber man muss sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen (höhö), dass da 8 Jahre lang jede Woche ein Rezept von ihr geliefert wird.
Okay, nicht ganz jede Woche, weil da auch mal Feiertage zwischen waren, aber 8 Jahre lang sich jedes Mal was Neues ausdenken oder finden und variieren … das muss man erstmal selber schaffen. Erklärt aber auch, warum in den 8 Jahren mein Bauchumfang stetig zugenommen hat, denn auch wenn das alles recht gesund ist – es will aufgegessen werden. Gerade wenn Line wieder ein bisschen vorarbeitet, denn klar ist ja auch, dass sie sich nicht jedes Wochenende in die Küche stellt und wieder zaubert, das lässt das Familienleben gar nicht zu.
Dabei fällt mittlerweile aber auch auf: Es wird immer schwerer, wirklich komplett neue Rezepte zu finden, gerade wenn man wie sie auf Fleisch und Fisch verzichtet (teils sehr zu meinem Leidwesen).
Zwischenzeitlich hab ich immer mal versucht, selbst Inspiration zu liefern und ich kann ja auch verraten, dass hier diverse Kochbücher stehen, in denen noch viel mehr Post-Its an Rezepten kleben, die wir bei Weitem noch nicht alle ausprobiert haben … aber der Mensch tut sich eben auch schwer, wenn er einfach zu viel Auswahl hat. Das ist ja auch das Erfolgsrezept von Aldi und Co. – sich aufs wesentliche reduzieren und nicht die drölfste Sorte Milch, Salz und Butter anbieten.
Vielleicht ist ja das hier aber wieder ein neuer Versuch, mal was anderes auszuprobieren, dass in anderen Ländern schon eine große Nummer, mir aber hierzulande noch so gar nicht begegnet ist: chinesische Tee-Eier.
Das gute ist, dass die gar nicht mal so schwer zu machen sind, auf der anderen Seite aber recht viel Zeit brauchen. Im Grunde kocht man einfach Eier, legt sie in Marinade ein und wartet. Logisch dabei: Die Marinade muss erstklassig sein und wahre Profis schaffen es, dass Eigelb noch einigermaßen flüssig zu lassen – mehr dazu erzählt aber jetzt Ling von ChineseHealthyCook:
Würde ich sogar mir zutrauen.
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