Das dünnste Sandwich der Welt
Die aktuelle Situation zeigt gerade ganz gut: es schadet nicht, wenn man ein paar Vorräte Zuhause hat. Allen voran sollte man natürlich Klopapier wie nichts Gutes bunkern, ein ganzes Einfamilienhaus voller Nudeln schadet auch nicht und wenn möglich, dann spricht auch nichts gegen ein Imperium aus Sonnenblumenöl.
Natürlich nicht, denn selbst mit einer Ausgangssperre ist es noch immer erlaubt, Lebensmittel und Co. einigermaßen normal einkaufen zu dürfen. Sämtliche Hamsterkäufe und alles damit einhergehende sind nicht nur überflüssig, sie sind einfach nur dumm, wenn nicht sogar gefährlich – wer die Nachrichten in den letzten Tagen verfolgt hat, und das dürften einige gewesen sein, weiß, wovon ich spreche. Lasst die Scheiße einfach.
Nichtsdestotrotz sollte man aktuell aber auch nicht in völliger Völlerei ergehen. Wir sind zwar noch ein gutes Stück weit weg von rationierten Portionen, aber wie so ziemlich in jeder Lebenslage ist Vernunft immer ein guter Freund.
Sollte es aber dennoch so kommen, dass zum Beispiel Lebensmittel knapp werden, könnte das nachfolgende Video von oiri_kitchen kein schlechter Tipp sein. Denn darin zeigt der japanische Food-tuber eigentlich, wie unfassbar großartig japanische Küchenmesser sein können (wobei ich behaupten würde, dass auch andere Messer ähnliche Ergebnisse erzielen können, wenn sie nur ausreichend scharf geschliffen sind). Uneigentlich aber macht er vermutlich das dünnste Sandwich der Welt und präsentiert nebenbei, wie unfassbar gut er Dinge zerschneiden kann:
ご視聴ありがとうございます!
趣味で料理してます。おいりです。
日本食の美しさ、和包丁の素晴らしさを伝えれたらいいなと思ってます。包丁でやる、おそらく世界一であろうサンドウィッチです。
包丁でこれ以上薄くできる方がいれば是非みてみたい。
もっともっと薄くしてみせます。
Ändert dann zwar nichts daran, dass man weiterhin Hunger hat, aber wenigstens kann man auf dem Schulhof weiterhin damit angeben, dass man ganze Sandwiches gegessen hat. Auch wenn man dort aufgrund von Verfügungen vermutlich/hoffentlich ganz alleine steht.
[via]
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