castAway – Modulare Smartphone-Hüllen
Ich bin, was iPhone-Hüllen angeht, ziemlich eigen. Wobei, das stimmt nicht, ich hab nur spezielle Ansprüche, wobei ich die noch nicht mal als speziell bezeichnen würde. Seit Jahren setze ich eigentlich schon auf die Hüllen von Spigen, da es so ziemlich die einzigen sind, die das iPhone – was ja immerhin eine ganze Stange Geld kostet – aus meiner Sicht am besten schützen. Vor allem dass der Hüllenrand ein paar mehr Millimeter über dem Display liegt, ist bares Geld wert, wie nicht zuletzt ein kleiner Fauxpas bei Line gezeigt hat.
Darüber hinaus muss es natürlich schon ein bisschen ein Handschmeichler sein und wenn dann auch noch ein kleiner Standfuß dabei ist (so wie bei meiner aktuellen Hülle), sag ich auch nicht nein. Und ich hab einige Hüllen ausprobiert, bis ich die gefunden hab, sodass ich behaupten würde: ich weiß ungefähr, wovon ich spreche.
Ein Fehlgriff bei dieser Wanderung: Hüllen zum Aufklappen. Schützen das Display natürlich perfekt und so gut, wie keine andere Hülle, sind aber auch maximal unpraktisch, weil man ständig das Ding aufklappen muss. Gerade diejenigen, die das Smartphone zum Telefonieren benutzen, wissen wie nervig das sein kann.
Aus dem Blickwinkel stehen die Chancen für castAway’s Hüllen eigentlich schlecht – auf der anderen Seite sind die aber auch wieder sehr gut, denn die zweite Hälfte der Klapphülle kann modular mit praktischen Zusatzfunktionen verwendet werden – zum Beispiel als zusätzlicher Akku, Lautsprecher, Gamepad oder auch als zweites Display:
Two screens are better than one!
Die Speaker würd ich aufgrund ihrer Größe kategorisch schon mal ausschließen, zumal Smartphones von Haus aus mittlerweile einen ziemlich okayen Klang mitbringen, aber so ein zweites Display … das hat schon was. Und wenn das wirklich mit den gängigen Smartphones funktioniert … es klingt fast zu schön um wahr zu sein.
Zudem sei auch gesagt: Die Crowdfunding-Kampagne lief Ende letzten Jahres aus und die neuesten Kommentare sind jetzt auch nicht gerade positiv … Aber wäre ja auch nichts Neues, wenn Crowdfunding jedes Mal problemlos und in time funktionieren würde oder?
[via]
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