Das Flugtaxi von Kyxz Mendoza
Ein bisschen lächerlich war die Aussage über Flugtaxis von Dorothee Bär ja schon – gerade in Zeiten von Diesel- und Abgasskandal (soll ja schließlich auch bei Benzinern Manipulationen gegeben haben) sollte eigentlich klar sein, dass nicht die noch unentdeckten technischen Möglichkeiten das Problem sind, sondern die bereits vorhandenen. Außerdem muss man sich die Frage stellen: was sollen wir mit Flugtaxis in einem Land, in denen die Drohnennutzung mittlerweile so beschnitten ist wie mein Haupthaar nach dem monatlichen Friseurbesuch? Und über die Versorgung von schnellem Internet zu hinnehmbaren Preisen will ich auch nicht anfangen …
Auf der anderen Seite: vielleicht war Frau Bär auch einfach nur ungewöhnlich visionär, denn wenn man horizontal auf den Straßen aufgrund von Stau und Baustellen nicht mehr vernünftig voran kommt, muss man eben in die Vertikale.
Und das ist mal gar nicht so abwegig, wenn man sich das Ding anschaut, das Kyxz Mendoza zusammegeschaubt hat:
Kyxz Mendoza from Quezon City, Philippines, started work six years ago on his incredible flying car which took to the air for the very first time earlier this month in a successful test flight. Kyxz calles his flying car the ‘Ultralight Aircraft’ and he now plans to mass produce it with a two-seater version added to to the range. The aircraft has a metal frame with a carbon fibre shell and resembles the structure of a drone, only bigger. It is powered by batteries which need two-and-a-half hours of charging time. It can then fly for 12 to 15 minutes.
Blöd nur, dass man um die 2,5 Stunden laden muss, um 15 Minuten fliegen zu können. Wird also mit den Flugtaxis wohl noch ein bisschen dauern.
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