Das ist bei LEGO verboten!
Keine Sorge, ich wärm jetzt nicht die Geschichte zwischen LEGO und diesem Youtuber auf (Herr der Steine?), bei dem es wie so oft um einen recht sinnfreien Rechtsstreit geht. Ich hab das ehrlicherweise auch gar nicht genug mitbekommen um da was sagen zu können, außer: So groß wie das geworden ist, war das mit Sicherheit ziemlich sinnlos und hat vor allem dazu gedient, Anwälte wieder ein bisschen reicher zu machen, als sie ohnehin schon sind.
Tatsächlich geht es darum, dass es wirklich Bauweisen gibt, die bei LEGO ganz offiziell verboten sind. Was an sich ja schon ein bisschen aberwitzig klingt, weil man mit LEGO halt einfach unglaublich viel machen kann und LEGO selbst gefühlt unglaublich viele Freiheiten zulässt oder ungewollt ermöglicht.
Allein in der Win-Compilation hatten wir diverse Bauweisen, zahlreiche Kunstinstallationen setzen darauf und allein dass man mit LEGO Hausecken ausbessern kann, spricht schon für sich.
Außerdem: Gerade bei den kleinen Teilen sagt zumindest mein Gehirn, dass die unkaputtbar sind. Diverse barfüßige Menschen wissen sehr genau, was ich damit meine und physikalisch ist ja auch belegt, dass kleine Teile mit gewisser Dichte einfach erheblich Kraft brauchen, um ihren derzeitigen Zustand zu ändern.
Und doch gibt es Bauweisen, die ganz offiziell nicht vorgesehen und somit verboten sind. Wendet man sie dennoch an, kommt man natürlich nicht ins Gefängnis, muss aber in Kauf nehmen, dass die Langlebigkeit der Steine stark beeinträchtigt ist. Das eigentlich spannende dabei ist, wieso und warum das so ist – denn oft liegt es an ziemlich kleinen Details:
Schade, dass mittlerweile auch bei LEGO gilt: NICHTS DARF MAN MEHR!!!111 Aber ernsthaft, die eine oder andere „illegale“ Bauweise find ich als Laie durchaus noch vertretbar. Aber klar ist auch, dass man selbst bei LEGO sagen muss: nur weil es funktioniert, muss es nicht richtig sein.
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