Der Tod von Bienen und die Auswirkungen erklärt
Okay Freunde der Sonne, wir sind offenbar am Arsch. Auch ich war bis vor wenigen Stunden noch einer, der die Existenzberechtigung von Bienen mehr oder weniger in Frage gestellt hat. Klar, Honig und so, schon lecker – kann man doch bestimmt aber in einem fancy Labor mit viel Geld und wenig Geschmack auch herstellen, so schlimm wird das schon nicht sein.
“Dachste”, hab ich dann gedacht, denn mit dem bisschen Honig produzieren ist es bei Bienen bei Weitem nicht getan. Denn Tatsache ist, dass Bienen für mehr als 1/3 der Weltnahrung verantwortlich sind. Klingt komisch, schließlich ist in den meisten Sachen ja gar kein Honig drin – was man aber nicht vergessen darf, ist, dass die Bienen durch Bestäubung und all den “Zinnober” erheblich zur Nahrungsmittelproduktion beitragen.
Und der Grund dafür, dass wir so am Arsch sind, liegt darin, dass Bienen gerade 2015 sterben wie die Fliegen. Auch so eine Sache, über die kaum jemand spricht, aber wenn die Kacke dann erstmal am Dampfen ist, gucken wir alle – ja, auch du da hinten – ziemlich doof aus der Wäsche.
Ich kann euch natürlich viel erzählen, aber vielleicht glaubt ihr ja dem Onkel mit seinem Animationsvideo – das klingt nämlich alles recht schlüssig:
In 2015 the bees are still dying in masses. Which at first seems not very important until you realize that one third of all food humans consume would disappear with them. Millions could starve. The foes bees face are truly horrifying – some are a direct consequence of human greed. We need to help our small buzzing friends or we will face extremely unpleasant consequences.
Habt ihr ja super hinbekommen.
[via]
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