Hier und da hatte ich es schon angerissen und ich kann es auch nicht so richtig glauben, dass ich es schreibe, aber so ein bisschen vermiss ich das verreisen. Jap, das fühlt sich sehr komisch an, aber immer wenn mein Bildschirmschoner loslegt und virtuell über die Themse in London fliegt denk ich mir, dass es schon schade ist, dass wir da dieses Jahr gar nicht hin können und wohl auch in den nächsten Jahren nicht – Corona und Brexit sei Dank. So fremd und strange die erste Reise vor ein paar Jahren dorthin auch war, durch die darauffolgenden Male hat man die Stadt dann doch mögen gelernt, gerade weil man einigermaßen schnell da ist (und es sich schon sehr vertraut anfühlt, wenn man dort am Flughafen noch zu viel Zeit hat, den Süßigkeitenladen plündert und noch ein letztes Mal das „Fastfood“ dort genießt, was einfach drölfmillionen Mal besser ist als das Fastfood, dass wir hier kennen.
So einen richtigen Langstreckenflug hab ich allerdings noch nicht mitgemacht, wäre wohl aber dieses Jahr in unseren Flitterwochen gekommen. Die hoffentlich ausfallen, denn ehrlicherweise will keiner von uns aktuell in die USA fliegen – da ist es noch mal eine ganze Ecke abgefahrener als bei uns.
Dank dem Airplane Mode – dem wohl realistischsten Flugsimulator für Flugpassagiere – muss ich auf diese Erfahrung aber nicht verzichten, denn in dem Spiel passiert genau das: man sitzt als Gast im Flugzeug und kann einen 6-stündigen Flug erleben. Heiß also mehr oder weniger: Sitzen, gucken, Knöpfe drücken, schlechte Filme sehen, das Essen genießen und durch das Boardmagazin blättern …
Airplane Mode delivers all the thrills of a real-time, six-hour commercial airline flight… in Coach. At least you’ve got a window seat.
Dabei verspricht das Video jede Menge Abwechslung, denn bei jedem neuen Spiel passieren unvorhergesehene Ereignisse wie Turbulenzen, schlechtes Internet oder auch Verspätungen … halt wie im richtigen Leben.
Wer mag, wird auf Steam schnell fündig und kann sich das Spiel schon mal vormerken – als Erscheinungstermin steht zwar nur grob 2020, aber das Jahr ist ja (leider) auch noch nicht rum. Könnte also noch klappen.
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Hier und da hatte ich es schon angerissen und ich kann es auch nicht so richtig glauben, dass ich es schreibe, aber so ein bisschen vermiss ich das verreisen. Jap, das fühlt sich sehr komisch an, aber immer wenn mein Bildschirmschoner loslegt und virtuell über die Themse in London fliegt denk ich mir, dass es …
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