Unrecord – Ein Spiel, das realistischer kaum aussehen kann - Was is hier eigentlich los

Unrecord – Ein Spiel, das realistischer kaum aussehen kann

Unrecord – Ein Spiel, das realistischer kaum aussehen kann | Games | Was is hier eigentlich los?

Ultra- bzw. hyperrealistische Grafik bei Computerspielen scheint auch nach Jahren noch das ultimative Ziel zu sein, nachdem Entwickler streben. Dabei wissen wir alle doch, dass allein gut Grafik noch kein Spiel ausmacht und ich muss jedes Mal lachen und mit den Augen rollen, wenn mal wieder ein Kollege von mir mich mit Last of Us vollquatscht und als Killerargumente die Grafik anbringt.

Natürlich find ich es auch super, wenn das Spiel unfassbar gut aussieht. Aber wenn das Spielkonzept zu eintönig ist oder ein Logikfehler dem nächsten folgt, hilft auch das nicht – das wandert dann einfach in die Ecke und ganz schnell wieder von der Platte runter. Zumal wir ja immer in der jeweiligen Zeit glauben, dass die aktuellen Grafik-Standards gerade das Nonplusultra sind.

Bei Unrecord könnte aber genau das tatsächlich mehr als zutreffen. Im Grunde handelt es sich hier um einen klassischen First-Person-Shooter, bei dem man im Körper eines Polizisten steckt und alles durch seine Bodycam sieht. So weit, so normal und so vorhersehbar sind dann auch wieder die Diskussionen um Killerspiele und dass uns die gesamte Jugend, die das spielt, früher oder später um die Ecke bringen wird.

Was das Ganze befeuern könnte: Das Spiel sieht wirklich unfassbar realistisch aus. Um nicht zu sagen, das wirkt fast so, als würden wir dort tatsächlich richtige Filmaufnahmen sehen und es gibt nur sehr sehr wenige Stellen, wo man zumindest erahnen kann, dass hier die Unreal Engine 5 am Werkeln ist:

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Das geht sogar so weit, dass sich einige User vehement weigern zu glauben, dass sie hier wirklich ein richtiges Spiel sehen:

Alexander Spindler, Entwickler hinter dem Spiel, hält da aber gegen – ob das reicht, muss aber jeder für sich selbst beurteilen:

So oder so: Krasse Grafik. Spannend dürfte da auch sein, was für eine Maschine man dann Zuhause haben muss, um das Ding vernünftig spielen zu können. Auf Steam gibt es das Spiel bereits, aber so wirklich handfeste Infos zum Beispiel für den Release oder die Systemanforderungen fehlen. Noch.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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