Die Abschlusszeremonie der paralympischen Spiele 2020
Ich muss ja zugeben, dass ich – nach dem zum Start der paralympischen Spiele 2020, die halt auch auf dieses Jahr verschoben wurden und deswegen 2021 betitelt werden müssten, aber keiner das irgendwie auf der Pfanne hat und damit mindestens bei mir für Verwirrung sorgt – den sportlichen Leistungen nicht mehr wirklich viel Beachtung geschenkt. Eigentlich gar keine, außer da kam mal ein kurzer Bericht im Frühstücksfernsehen und das läuft halt auch oft einfach nur so nebenbei.
Immerhin hab ich mitbekommen, dass Deutschland zumindest anfänglich gar nicht so schlecht abgeschnitten hat und klar, ich könnte jetzt noch mal das Endergebnis recherchieren, aber dann wär ja auch irgendwie der Zauber der Unwissenheit dahin.
Ganz amateurhaft muss ich aber auch sagen, dass ich die paralympischen Spiele durchaus teils sehr unfair finde, was vor allem an den unterschiedlichen körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen liegt, die Sportler aber teils dennoch zusammen in den Wettkampf geschickt werden. Ich behaupte zumindest, dass da so manche Beeinträchtigung schwerer ist als andere – ich hab aber auch ganz ehrlich so gar keine Ahnung.
Immerhin: Ich hab auch den Olympischen Spielen an sich wenig Beachtung. Hängt unter anderem mit den Sportarten an sich zusammen und ich gar nicht in der Lage bin irgendeine Leistung einschätzen zu können, außerdem find ich es einfach nur wenig spannend, wenn da Leute im Kreis rennen, Sachen durch die Gegend schmeißen oder besonders hoch bzw. weit springen. Dazu finden die Wettkämpfe teils parallel statt und wenn ich schon keine Ahnung von all dem hab, wie soll ich mich dann auch noch entscheiden?
Und falls das noch nicht als Ausrede reicht, dann steh ich auch gern parat für „ich bin halt ein doofer Stammtisch-Fußballfan, der jeden Samstag nur Sportschau guckt“. Ist ja auch okay, hat ja jeder so seine Macken und Laster. Immerhin weiß ich aber – so wie damals das Video vorab – Leistungen darüber hinaus zu schätzen, so auch bei dem nachfolgenden Video, das wohl zur Abschlusszeremonie dazugehört hat.
Dabei hat der Choreograf Sadeck Waff nicht weniger als 128 Profi- und Amateur-Sportler zusammengetrommelt und eine beeindruckende Darbietung auf die Beine gestellt:
Titel ist wohl „Prologue“ von Woodkid, aber auch davon hab ich nur sehr wenig Ahnung.
[via]
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