Die Opening Titles des Reeperbahn Festivals
Auch bei uns stand das Wochenende (und ein bisschen der Woche vor dem Wochenende) ganz im Zeichen des Reeperbahn Festivals – ich sprach es bereits in der Wochenzusammenfassung an. Das besondere an diesem Festival ist ja nicht nur, dass es in der schönsten Stadt der Welt gastiert, sondern vor allem auch: man ist vollkommen unabhängig vom Wetter. Vollkommen egal, ob es nun regnet oder (unwahrscheinlicherweise) schneit – einfach in den nächsten Club, Bier geholt und guter Musik gelauscht. Gerade für mich ollen Spießer ist das ein nicht zu verachtender Punkt.
Schön ist auch, dass es immer mehr vermehrt Kunst zu bestaunen gibt und das Essen ist auch nicht zu verachten. Ich würde sogar so weit gehen und sagen: das Reeperbahn Festival ist mein Lieblingsfestival, weil es eben einiges nicht hat, dass man sonst in Kauf nehmen muss. Spießer, wie gesagt.
Was sonst eher weniger auffällt, sind die Opening Titles, die die auftretenden Künstler mehr oder weniger lieblos runterrattern. Dieses Jahr aber nicht, denn Vitaly Grossmann und Vincent Schwenk haben die sonst eher drögen Aufzählungen wunderbar in Szene gesetzt:
Reeperbahn Festival 2016 — titles from Vitaly Grossmann.
Und auch insgesamt war das Festival ein voller Erfolg – mehr als 38.000 Zuschauer sahen die Konzerte von über 400 Künstlern. Da müssen sich Hurricane, Dockville und Co. noch ordentlich strecken, um diese Zahlen zu erreichen (zumindest was die Anzahl der Künstler angeht).
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