Die Puskás-Tore von 2009 bis 2021
Es ist natürlich wenig überraschend, dass der FC Bayern München Meister geworden ist, schließlich sieht der Verein ja selbst diesen Titel als Selbstverständlichkeit an. Das klingt bereits so, als ob die Bayern den Titel im Vorbeigehen mitnehmen (wollen), ist aber natürlich nicht der Fall.
Man mag vom Verein halten, was man will, aber einen Anspruch an die eigene Leistung zu haben, dass man definitiv deutscher Meister wird – immerhin gehören da 34 Spiele dazu, von denen man den Großteil gewinnen muss – und diesen Anspruch dann auch zu erfüllen, das ist schon eine ziemliche Leistung.
Was es dieses Jahr außergewöhnlicher macht: Den Bayern ist das zum 10. Mal hintereinander gelungen. Da darf man dann auch schon mal seinen Hut davor ziehen und ein bisschen Respekt zollen.
Aber nicht nur in Sachen Meisterschaft sind die Würfel gefallen, auch der erste Absteiger der Saison steht fest: Greuther Fürth. Als Aufsteiger hat mans ja in der Regel ohnehin schwer, sodass auch hier wenig Überraschung dabei ist, auch wenn mans den kleinen Vereinen natürlich gönnt. Immerhin, über dieses doppelte „th“ im Namen muss ich mir jetzt weniger Gedanken machen.
Und auch in den nächsten Wochen wird noch einiges Entscheiden, neben dem zusätzlich sicheren Absteiger hoffentlich auch, wer denn endlich in die Bundesliga aufsteigt – selten war es so spannend in der zweiten Liga. Dazu natürlich auch, wer das schönste Tor des Jahres geschossen hat, dass es in diversen Formen gibt.
Die Sportschau ist dafür relativ bekannt, aber auch die FIFA selbst ermittelt seit 2009 regelmäßig das schönste Tor, selbstbezeichnend unabhängig von Meisterschaft, Geschlecht oder Nationalität, genauso dürfen Glück oder Fehler keine Rolle spielen.
Entsprechend 13-mal hat man den Puskás-Award verliehen. Wofür genau, zeigt das nachfolgende Video:
Für dieses Jahr müssen wir uns allerdings noch gedulden, in der Regel findet die Abstimmung dazu in den letzten beiden November-Wochen statt.
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