DNA okay verklärt
Wir alle hatten es mal ein bisschen in der Schule: Wie funktioniert eigentlich DNA? Oder besser gesagt DNS, wir sind hier ja schließlich in Schland. Ich kann mich leider nur noch sehr lückenhaft daran erinnern, meine aber, dass das eigentlich alles im Kern gar nicht so kompliziert ist. Eigentlich sind das ja immer nur 4 Nukleotide, die irgendwie zusammengesteckt sind und dann in bestimmten Reihenfolgen verkettet werden. Gut, dazu kommen dann noch irgendwelche Aminosäuren, ein paar Basen und die richtige Reihenfolge ist dann auch noch entscheidend.
Führt dann unweigerlich doch dazu, dass das alles wesentlich komplizierter wird, gerade auch weil da Chromosomen eine Rolle spielen und ... schnell kommt man an den Punkt, an dem man versteht, warum das mit dem Entschlüsseln und Beeinflussen so seine Jahre gebraucht hat – um nicht zu sagen, dass wir da noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen sind. Aber ist ja auch nicht so, als würde es so gar keinen Fortschritt mehr geben, die Impfstoffe bei Corona haben da ja eindrücklich gezeigt, was mittlerweile alles möglich ist.
Will sagen: Hochkomplex, aber auch irgendwie sehr spannend ist alles. Und die BBC – wer auch sonst – hat sich mal daran gemacht, das ganze Thema einigermaßen verständlich zu erklären. Aber Obacht, auch hier wird es schnell kompliziert, wenn man ein Mal nicht aufpasst:
Three minutes is a short time to explore a subject where most doctorates only scratch the surface, so writer Andrew S. Walsh teamed up with molecular biologist Dr Matthew Adams to distil the script down to the most fundamental elements required to understand not only DNA's form and function but how our understanding of these discoveries has affected the wider world. While this length may feel restrictive, the team found that this limitation acted as a lens, focusing the piece on the essentials.
Und vielleicht ist das auch gar nicht so verkehrt, dass wir DNA noch nicht vollständig manipulieren können ...
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