Ein Drache mit dem 3D-Stift „gemalt“ - Was is hier eigentlich los

Ein Drache mit dem 3D-Stift „gemalt“

Ein Drache mit dem 3D-Stift „gemalt“ | Design/Kunst | Was is hier eigentlich los?

Ich bin wieder eingestiegen ins 3D-Druck-Game, muss aber auch sagen, dass ich davor ein bisschen Schiss hatte. So ein sieht zwar recht robust aus, aber eigentlich ist das schon filigrane Technik und vor allem auf Details kommt es an. Sieht man ja schon, wenn man das Bett leveln muss – also sicherstellt, dass der Abstand zwischen Platte und Düse überall gleich ist – da kommt es auf Millimeter und Mikromillimeter an, damit man ordentliche Ergebnisse erzielt.

Man könnte auch sagen: Eigentlich kalibriert, optimiert und kalibriert dann wieder mehr als man eigentlich druckt, geht zumindest mir so. Und das artet dann schnell auch in einer Art Hassliebe aus, denn zumindest mein Drucker kann mich durchaus gekonnt in den Wahnsinn treiben, nur um mich dann am Ende doch wieder glücklich zu machen, wenn es denn endlich geklappt hat. Wobei, eigentlich sind da auch einfach die Chinesen schuld, denn die haben das Ding mal schlecht, mal recht zusammengebaut.

Immerhin, ein bisschen hab ich schon wieder gedruckt. Ganz zufrieden bin ich mit den Ergebnissen noch nicht, aber so richtig schlecht sind die Ergebnisse jetzt auch nicht und Weihnachten hat ja ohnehin gezeigt, dass vor allem ein übertriebener Anspruch an mich und den Drucker das größere Problem ist – was dann auch der Grund ist, dass ich am Sonntag unfassbar spät ins Bett und am Montag nur bedingt zu gebrauchen war.

Wohin das noch führt, kann ich nur schwer abschätzen, hoffentlich aber nicht in die Richtung, in die Bobby Duke gegangen ist. Der druckt quasi auch, aber auf die manuellste Weise, die man sich vorstellen kann. Denn der Mann nutzt einen dieser 3D-Stifte, mit denen man in die Luft malen kann und die ich mal vor Ewigkeiten in eher schlechter Form vorgestellt hab.

An sich cool, bedeutet aber auch, dass man da kräftig nacharbeiten muss, und das hat mich bei den gedruckten Sachen schon immer selbst furchtbar genervt:

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Auf der anderen Seite, das Endergebnis kann sich absolut sehen lassen und ich bin nicht sicher, ob man das mit einem wirklich besser hinbekommen hätte.

An dieser Stelle dann auch wieder die obligatorische Empfehlung, unbedingt mal in seine anderen Videos reinzuschauen – es lohnt sich!

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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