Ein Haus mit „abnehmbarem“ Büro
Im Grunde ist das hier auch eines dieser typischen Architektur-Videos, bei denen vermutlich wir alle denken, dass das total hübsch und schön ist und man da gern wohnen würde, weils auch einfach super gut aussieht. Aber sobald man dann seine eigenen Sachen reinräumen würde, würde es ganz anders wirken. Oder man muss sich halt von sehr viel von seinem Kram trennen, damit man den Effekt aus dem Vide beibehält, wobei man sich dann aber auch irgendwie verstellen müsste und ob das dann so gemütlich ist ... weiß ich auch nicht. Vielleicht haben wir aber auch einfach grundsätzlich zu viel Kram ...
Das coole an dem Maxon House, dass von Tom Kundig designed wurde, ist allerdings, dass es einen Arbeitsbereich hat, den man einfach abtrennen und ein gutes Stück zur Seite schieben kann. Erinnert mich ein bisschen an ein Haus, das wir mal besichtigt hatten, das auch eine kleine Einliegerwohnung besaß und ich gern als Büro genutzt hätte. Weil ... is halt doch wichtig, dass man Wohnen und Arbeiten räumlich trennt, um auch privat und beruflich trennen zu können. Die Gefahr, dass man sich doch noch mal an den Rechner setzt, ist gefährlich groß.
Wie man sieht, wir haben am Ende doch was anderes gekauft und vermutlich ist auch das Maxon House ein „würde, wenn ich könnte, kann ich aber nie“, anschauen ist dennoch erlaubt und dass das an sich cool ist, steht auch außer Frage:
Today AD travels to the woodlands of the Pacific Northwest to tour Maxon House. Designed by Tom Kundig, owner of Olson Kundig Architects, Maxon House is a modern home revolutionizing the work commute. Work/life balance is given new meaning in Kundig's design–a fully detachable home office on wheels journeys across a functional rail track into the forest creating an innovative work-from-home setup. With no shortage of ingenious features, Maxon House is a marriage of form and function and a prime example of modernist design.
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