Ein Kamera-Objektiv mit Lego gebaut
Bei all den wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die aktuell die Runde machen – gerade kleine Läden haben es ja dieser Tage schwer – brauchen wir uns wohl grundsätzlich keine Sorgen machen, zumindest nicht, solange Lego überlebt. Ich weiß, klingt gemein, weil die sicherlich in der Vergangenheit ordentlich Kohle gescheffelt haben und alles andere als klein sind. Sie haben es aber auch geschafft, ein Business aufzubauen bzw. ein Produkt zu vertreiben, dass so dermaßen vielfältig einsetzbar, dass manch einer behauptet, dass es nichts gibt, was man mit Lego nicht bauen könnte. Und mit „man“ meine ich mich.
Das zeigt nicht nur, dass wir Lego schon an diversen Stellen seinen gebührenden Platz gegeben haben, sondern auch Mathieu Stern – der einfach mal aus Lego-Teilchen ein Kameraobjektiv gebastelt hat.
Ich will nicht sagen, dass das total verrückt und unnötig, aber auch unfassbar geil ist – aber ich hab nicht ansatzweise eine Ahnung, wie ein Kameraobjektiv grundsätzlich aufgebaut ist, geschweige denn könnte ich nur ansatzweise auf die Idee kommen und eines nachbauen wollen. Und dann auch noch mit Lego …
Vor allem, weil Kameraobjektiv pure Magie und Hexerei sind – warum sonst sollten die so unfassbar viel kosten? Aber ich bin eben auch nicht Mathieu Stern, der es dann auch noch schafft, dass das Ding ganz passable Bilder macht:
Thanks for your nice messages, I feel better now after 2 weeks of COVID-19 sickness, I am back at creating weird lenses even during quarantine!
Here is a cool experiment i had in mind for month, but Quarantine is great to make silly ideas come true i guess.
My Wife and I did spend an afternoon building a working Lego Camera Lens and the results are not so bad in my opinion.
Bei aller Genialität bleibt der professionellen Kameraobjektiv-Branche immerhin ein Trost: So richtig Alltagstauglich ist der Aufbau nicht. Noch nicht.
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