Daniel Schetter – Der etwas andere Surfer
Es bleibt sommerlich, was die Themen hier angeht, was vor allem auch daran liegen dürfte, dass ich die Beiträge immer am Vortag schreibe und gestern war halt noch mal furchtbar warm und auch einfach unangenehm.
Verstehe ja bis heute Leute nicht, die solche Temperaturen geil finden und sich dann damit rausreden, dass man ja schön an den Strand oder aufs Wasser kann – klar, kann man, kriegt man noch besser Sonnenbrand und kaschiert ja nur das eigentliche Problem. Außerdem: Strand und Wasser fetzen halt auch bei 25°C und ohne, dass man wie ein Schwein schwitzt (was im Übrigen ein ziemlicher dummer Spruch ist, weil Schweine gar nicht schwitzen können und auch sonst eher sehr reinliche Tiere sind).
Ich hab aber auch gar nicht mehr so viel mit Wasser zu tun, weil vor allem Kontaktlinsen sich damit nur schwer verbinden lassen und ohne Kontaktlinsen seh ich halt nichts. Also so gar nichts. Dafür bekomm ich aber sehr schnell Sonnenbrand, was am Ende einfach nur bedeutet: Ich find Sommer schon gut, aber eben in Maßen.
Auf der anderen Seite: Ich hab halt auch noch die Stand Up Paddling oder gar Surfen ausprobiert und vielleicht ist mir eine total lebensverändernde Erfahrung damit durch die Lappen gegangen. Die Vermutung liegt jedenfalls nahe, besonders wenn man sich mal Daniel Schetter anschaut.
Das ist auch einer dieser Surfer Boys, die wohl ihr Leben lang auf die ultimative Welle hin fiebern … oder auch nicht. Denn Schetter surft vor allem in Gewässern und bei Temperaturen, die andere wohl mehr als meiden würden und die so gar nichts mit Sommer zu tun haben:
Even in sub-zero temperatures in Upper Peninsula Michigan, you can find one man who surfs Lake Superior.
Daniel Schetter, known as “Surfer Dan,” has become a local legend for surfing Lake Superior, rain or shine, and making epic ice beards in the meantime.
Und ganz plötzlich fällt mir wieder der Spruch ein: Warum rausgehen, wenn die Sonne auch ins Bett scheinen kann?
[via]
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