Ein Pelikanaal vor der Linse
Vom Pelikanaal werden wohl die Wenigsten schon mal gehört haben, zumindest mir war er bisher nicht bekannt. Ich hab es aber auch nicht so mit Aalen und kenne die Viecher eigentlich nur vom Angeln und dann auch mehr aus Erzählungen. Ich weiß allerdings, dass man im Gegensatz zu einem Fisch so einen Aal wohl nur sehr schwer betäubt bekommt – zumindest über drei Ecken hab ich mal erfahren, dass das wohl jemand mit einem Handkantenschlag versucht und recht lange damit seine „Freude“ hatte.
Gefühlt sind Aale aber auch eher Schlangen, die irgendwo die falsche Abbiegung genommen haben. Passiert aber auch schnell und einmal nicht aufgepasst, zieht die Evolution links an einem vorbei. AfD-Wähler können sicher ein Lied davon singen.
Zurück zum Pelikanaal, denn der sieht durchaus ein bisschen anders aus als die sonst bekannten Aale, was vor allem am überdimensionierten Kiefer liegt, den der Aal wie ein Pelikan ziemlich flächenübergreifend einsetzen kann. Sieht fast schon ein bisschen gruselig aus, besonders wenn er das ganze Ding wieder einfährt:
Wer 5 Minuten hat, kann ja mal bei Wikipedia vorbeischauen. Schließlich weiß man nie, wann man das Wissen mal gebrauchen kann.
[via]
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