Ein Typ, der 28 Dinge aus dem McDonald’s Menü testet
Ab und an bin ich ja doch mal Strohwitwer und das ist jedes Mal so, als wenn die Eltern früher einen Abend außer Haus verbracht haben: plötzlich unendliche Freiheit und zahlreiche Möglichkeiten, was man alles machen kann, was man sonst nicht tut. Essen, was man will, fernsehen, was man will und einfach mal schlafen, wo man will (also auf der Couch).
Das Problem: Am Ende macht man doch wieder nur das, was man ohnehin schon immer gemacht hat, weil so ein paar Stunden „Freiheit“ auch schnell verflogen sind. Und doch nehm ich mir auch heute noch jedes Mal vor, irgendwas anders zu machen. Zum Beispiel irgendwo Essen für abends zu kaufen, dass ich dann wie ein Wildschwein vor dem Fernseher in mich reinstopfe.
Fastfood liegt da auf der Hand, mittlerweile verhält sich das aber wie mit Netflix: Ich sitz dann eine halbe Stunde da, weiß nicht, was ich wo holen oder bestellen soll, denk dann manchmal auch viel zu lange über den Prozess und die soziale Interaktion mit den Leuten nach, kann mich am Ende ohnehin nicht entscheiden und kaufe gar nix. Stattdessen gibt es dann eine TK-Pizza, so wie viel zu oft unter der Woche. Oder halt Brot, so richtig schön spießig mit Wurst und Käse oben drauf. Traurig, oder?
Liegt aber auch daran, dass McDonald’s und Co. zum Beispiel auf dem Weg vom Büro nach Hause immer auf der falschen Straßenseite gebaut wurden, da kommt man echt bescheiden ran – ich find zumindest links abbiegen extrem nervig, gerade auch wenn ich nicht derjenige bin, der das machen muss. Und machen wir uns nix vor, irgendwie schmeckt das auch alles gleich (und ist auch nicht so richtig gesund, dafür aber mittlerweile auch recht teuer).
Aber stimmt das? Eine Frage, der YouTuber ProZD nun auf den Grund gegangen ist und 28 Dinge aus dem McDonald’s Menü getestet und entsprechend bewertet hat:
Hätten wir das auch endlich mal geklärt.
[via]
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