Wie in den 50ern in UK Fahrräder gebaut wurden
Wenn mein Kalender nicht lügt, dann ist das auch schon wieder mehr als 5 Jahre her, dass wir in Cloppenburg waren und uns mal angeschaut haben, wie Elektrofahrräder (oder auch normale Fahrräder) zusammengebaut werden und was es da eigentlich so am Markt gibt. Wobei, man muss eigentlich noch viel weiter unten ansetzen: Wir haben uns Elektrofahrräder angeschaut.
Mittlerweile sind die Dinger schon ein normaler Bestandteil im Alltag und sogar meine Eltern – „damit fahr ich nicht, das ist mir zu gefährlich“ – sind auf den Geschmack gekommen, weil es eben viele Vorteile bringt und lediglich der teils hohe Preis abschreckend wirken kann.
War auf jeden Fall spannend, vor allem weil das teils sehr straff durchorganisiert ist und Effizienz noch mal eine ganz eindringliche Bedeutung bekommt. Was aber viel witziger war: Wir haben dort jemanden kennengelernt, der von unserer Stamm-Urlaubsinsel Föhr kommt, und zu dem wir immer mal wieder Kontakt haben. Wer behauptet, dass die Welt ein Dorf ist, hat halt schon recht.
Aber zurück zu den Fahrrädern. Ich hab mittlerweile auch für viel Geld eines im Keller stehen und fahr damit viel zu selten. Die typische Ausrede dafür ist natürlich, dass mir einfach die Zeit fehlt und ja jetzt auch das Wetter wieder alles andere als Fahrrad-freundlich ist. Ich bin aber auch sehr faul und schwitze wie ein Schwein, was schon mal den Weg zur Arbeit mit dem Rad ausschließt. Und was man auch sagen muss: Hamburg ist alles andere als Fahrrad-freundlich, da helfen auch die punktuell gebauten Schutzstreifen, Fahrbahnverengungen und sinnfreien Anwohnerparkräume wenig.
Und ich hab keine Ahnung, wie ich den Bogen jetzt zurückdrehen kann, aber nachfolgend schauen wir einfach mal, wie sie 1952 in England Fahrräder zusammengeschraubt haben:
Ein klein wenig wird das auch noch so in Cloppenburg gemacht. Also vor 5 Jahren, keine Ahnung, was sich da mittlerweile getan hat.
[via]
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