
Wenn im August schon die ersten Weihnachtssachen in den Einkaufsläden stehen, dann können wir ruhig im Oktober auch mal über Ostern reden oder? Ich find schon, zumal ich fest daran glaube, dass alle nichtverkauften Weihnachtsmänner wieder eingeschmolzen und zu Osterhasen umfunktioniert werden – wahrscheinlich ist es umgekehrt genauso und an sich ist das ja auch nicht verwerflich. Foodrecycling, damit nichts umkommen muss.
Aber eigentlich geht es hier auch gar nicht um Ostern, sondern um den ehemaligen Häftling Gil Batle. 20 Jahre verbrachte er hinter Gittern und hat seine Eindrücke und Erinenrung auf ungewöhnliche Weise für die Nachwelt festgehalten. Im Gefängnis selbst hat er zunächst seine Mithäftlinge mit Tattoos verziert, mittlerweile nimmt er dafür Straußeneier. Und dank seinem Talent und Gespür für Details können die sich ziemlich sehen lassen, denn Batle kratzt und schneidet dort kleine Motive aus dem Gefängnisalltag rein.
Für Ostern vielleicht doch nicht so geeignet, denn die Dinger haben es absolut nicht verdient, versteckt zu werden. Richtig starke Arbeiten:






Wer Lust und Zeit hat, kann übrigens nach New York in die Ricco/Maresca-Gallerie fahren – dort werden seine Arbeiten vom 5. November bis zum 9. Januar 2016 ausgestellt.
[via]
Wenn im August schon die ersten Weihnachtssachen in den Einkaufsläden stehen, dann können wir ruhig im Oktober auch mal über Ostern reden oder? Ich find schon, zumal ich fest daran glaube, dass alle nichtverkauften Weihnachtsmänner wieder eingeschmolzen und zu Osterhasen umfunktioniert werden – wahrscheinlich ist es umgekehrt genauso und an sich ist das ja auch …
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