Eine Phonoliszt-Violina
Dass Roboter in allen Bereichen Einzug halten, habe ich schon an diversen Stellen erwähnt und auch, dass das nicht immer die geilste Idee ist – schon gar nicht, wenn sie auch noch selbstständig dazu lernen. Aber wer hört schon auf mich?
Vielleicht für den einen oder anderen neu ist, dass das ganze Thema schon deutlich älter ist, als es die mediale Berichterstattung Glauben macht – die Jungs von Boston Dynamics kennt man ja auch noch nicht soooo lange.
Schauen wir aber mal in das Jahr 1908, werden wir feststellen, dass es auch schon da so etwas wie Roboter gab. Die waren zwar ein bisschen dümmer und natürlich größer, aber nicht minder beeindruckend (zumindest für den damaligen Standard). Als Beispiel darf da gern die Phonoliszt-Violina von Ludwig Hupfeld – ein zwei Meter großer … nun ja … Turm, der ein Klavier und drei Violinen beheimatet und mehr oder weniger von allein spielte:
Fully restored Hupfeld Phonoliszt-Violina plays “Lotosblumen Walzer” by E. Ohlsen.
Restoration done by Fred Bernouw restorations in The Netherlands.
Schon ein bisschen geil oder?
[via]
4 Kommentare
Ping- & Trackbacks
Webmentions