Foo Fighters – Rescued

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Wann immer es Musik außerhalb des üblichen Freitags gibt, ist das ein kleines Zeichen, dass es sich um meiner Meinung besondere Musik handelt. Natürlich subjektiv beeinflusst, aber das sollte ja bei dieser Seite ohnehin klar sein – ich mach das hier schließlich auch für mich und hab keineswegs den Anspruch auf Neutralität in jeglicher Hinsicht – je nach Tagesform versuch ichs aber dennoch, weil ... Leben und leben lassen.

Und ich bin ehrlich, die erste Single-Auskopplung aus dem neuen Album der Foo Fighters ist jetzt auch nichts, bei dem sich die Band neu erfunden und mal ganz neue Wege eingeschlagen hat. Was ich aber ehrlicherweise auch gar nicht erwartet hab und vielleicht auch gar nicht möglich war, hat die Band doch einen der größten Schicksalsschläge erlitten, die man sich vorstellen kann: Den Tod eines Bandmitgliedes.

Entsprechend ist But here we are eine brutal ehrliche und emotional rohe Antwort auf alles, was die Foo Fighters im letzten Jahr durchgemacht haben, und ein Zeugnis für die heilenden Kräfte von Musik, Freundschaft und Familie. Mutig, beschädigt und unbeirrbar authentisch eröffnet But here we are mit der neu veröffentlichten Leadsingle Rescued, dem ersten von 10 Songs, die die emotionale Skala von Wut und Trauer bis hin zu Gelassenheit und Akzeptanz und unzähligen Punkten dazwischen durchlaufen.

But here we are, produziert von Greg Kurstin und den Foo Fighters, ist gleichermaßen das elfte Foo Fighters-Album und das erste Kapitel des neuen Lebens der Band

Im Juni sind die sie bei Rock am Ring und Rock im Park und soweit ich das verstanden hab, kommen zukünftig Matt Cameron, der Schlagzeuger von Pearl Jam, und Atom Willard, Drummer von Angels and Airwaves abwechselnd zum Zug.