Gullideckel für New York – Aus Indien
Keine Ahnung, wie es dazu kam (immerhin die ehrlichste Ausrede), aber vor einer Weile sind wir im Büro auf das Thema Gullideckel gekommen. Genauer gesagt um jemanden, der sein Geld mit Gullideckeln verdient. Spielt ja auch keine Rolle, wie wir darauf gekommen sind, sondern lediglich DAS. Denn ich glaube, Gullideckelproduzent ist mindestens so ein krisensicherer Job wie Bestatter – böser Vergleich, ich weiß, aber so wie der Mensch nun mal am Ende seines Lebens sterben muss, so muss der Mensch auch Löcher in seine Straßen knüppeln. Letztendlich auch nicht verkehrt, wer will schon Abwasserrohre direkt vor dem Küchenfenster haben?
Wenig überraschend: Gullideckel gibt es auch in New York, denn auch für die gilt, was ein Kollege schon sagte – am Ende kacken wir alle aus dem selben Loch.
Dank Globalisierung und Co. werden die Dinger für New York offenbar in Indien hergestellt und ob das so sinnvoll ist, darf gern in Frage gestellt werde. Natasha Raheja zeigt uns jedenfalls, wie das aussieht und abläuft:
Filmmaker Natasha Raheja traces the origin of New York City’s famous manhole covers back to Howrah, India. In her film, Cast in India, she goes inside one of Howrah’s factories to glimpse the people behind the covers’ creation.
[via]
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