In Marvel-Filmen wird ganz schön viel gegessen
Großartige Filme zeichnet unter anderem auch aus, dass man selbst nach dem x-ten Rewatch noch immer neue Dinge entdecken kann, denn nicht nur der Teufel liegt im Detail, sondern auch so manche Genialität. Und ich mag Details eigentlich sehr gern, besonders wenn man sie erst später entdeckt und sie sich als durchdacht, unaufdringlich und irgendwie genial entpuppen.
Und so manches Detail fällt halt wirklich erst recht spät auf, weil sie eher unterschwellig daherkommen. Zum Beispiel schau ich gerade zum Einschlafen wieder Akte X, weil‘s halt eine der besten Serien überhaupt ist und keine, wirklich keine andere Mystery-Serie jemals rankam und vermutlich auch nicht mehr rankommen wird. Zumindest ist das meine Erklärung, warum das der dritte oder vierte Rewatch ist. Und irgendwie viel mehr erst neulich (wieder) auf, wie viel Bedeutung eigentlich Musik in der Serie bekommt bzw. wie unterschwellig, aber doch intensiv sie eingesetzt wird. Es gibt eigentlich keine Folge, in der nicht der Großteil der Szenen mit Musik unterlegt ist.
Oder nehmen wir einfach Brad Pitt in der Oceans-Reihe, der zwar offiziell für seine Schauspielerei bezahlt wurde, aber eigentlich nur dazu da war, ständig vor der Kamera zu essen und / oder zu trinken. Achtet da mal drauf, das ist schon ziemlich absurd, wie oft das vorkommt.
Und wenn wir bei Essen sind, dann darf natürlich auch Marvel nicht fehlen. Stehen dort doch eigentlich Superhelden im Mittelpunkt, allerdings wird auch die Nahrungsaufnahme alles andere als unterschätzt. Was vielleicht auch einfach an Robert Downey Jr. liegen könnte, der ja angeblich überall an den Sets kleine Snacks versteckt haben soll, die er dann heimlich aß:
Ist aber auch ein gutes Stilmittel, um die Figuren etwas lebensnaher zu zeichnen, denn … essen müssen wir ja alle. Nächster Halt dann: Klobesuche.
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