Am 26.05. ist EU-Wahl und das kommt in diesem Jahr vermutlich so selten überraschend, wie bei den letzten Malen zuvor, denn zumindest in meinem Kosmos fand in den letzten Wochen und Monaten deutlich mehr Politisierung als jemals zuvor statt. Gut möglich, dass das an den Flachpfeifen der AfD, FPÖ und wie sie sich sonst noch schimpfen, aber vor allem lag es bei mir persönlich an dem ganzen Terz um Artikel 13.
Viel mehr noch war das Ding nicht nur maximal enttäuschend und schlecht, es hat auch für Umdenken bei mir gesorgt. War ich bis dahin noch sowas wie ein Stammwähler und hab mein Kreuz eher so gesetzt, dass ich am Ende gehofft hab, dass das kleinere Übel schon irgendwie gewinnen wird, hab ich mir dieses Mal deutlich mehr einen Kopf darüber gemacht, wer meine Stimme bekommt.
Aber ich muss auch sagen, dass ich nach wie vor denke, dass es auf mein Kreuz nicht so wirklich ankommt – ist halt nur eine von ein paar Millionen, was kann die schon großartig ausrichten? Zumal sich die EU ja ohnehin so anfühlt, dass die Knallbirnen in Brüssel machen, was sie wollen und man selbst noch nicht mal wirklich weiß, was das überhaupt ist.
Genau hier kommt das neueste Video von Kurzgesagt gerade recht, denn dieses Mal erklären die Jungs und Mädels das Konstrukt der EU, beleuchtet, wie demokratisch die EU tatsächlich ist und was unsere Stimme wirklich zählt:
EU-Bürger zu sein bedeutet, dass viele Bereiche unseres Lebens von einem merkwürdigen Konstrukt reguliert werden. Von einer absurd kompliziert wirkenden Bürokratie, die gefühlt Entscheidungen über unsere Köpfe hinweg trifft.
Wie demokratisch ist die EU wirklich und kann deine Stimme überhaupt etwas bewirken?
Also lieber doch wählen gehen, statt Zuhause die Füße hochzulegen. Dauert ja schließlich nicht lang und ein bisschen Bewegung tut euch gut. Oder ihr nutzt halt so wie ich die Briefwahl – abgesehen vom bekloppt langen Stimmzettel ist die auch mehr als einfach.
Am 26.05. ist EU-Wahl und das kommt in diesem Jahr vermutlich so selten überraschend, wie bei den letzten Malen zuvor, denn zumindest in meinem Kosmos fand in den letzten Wochen und Monaten deutlich mehr Politisierung als jemals zuvor statt. Gut möglich, dass das an den Flachpfeifen der AfD, FPÖ und wie sie sich sonst noch …
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