Lifehacks für den nächsten Knast-Besuch
Früher dacht ich tatsächlich, dass Gefängnis an sich ja gar nicht so schlimm sein kann: für Essen und Trinken ist gesorgt, Fernseher darf man mittlerweile auch haben und so an sich hat man den ganzen Tag nicht viel zu tun. Aber ich dachte früher auch das Rollstuhlfahrer es total guthaben, weil die nicht den ganzen Tag laufen müssen – ich war damals schon leicht bekloppt.
Mittlerweile weiß ich: gezwungenes Nichtstun nervt wie Hölle und den ganzen Tag mit merkwürdigen Gestalten umgeben zu sein, ist jetzt auch nicht gerade das Gelbe vom Ei – da landet man schnell bei der Diskussion, ob unser Justiz-System überhaupt dafür geeignet ist, Menschen wieder in die soziale Gesellschaft zu integrieren. Vermutlich passt auch hier wie Faust auf Auge: und wenn sie nicht gestorben sind, diskutieren sie noch heute.
Aber darum soll es gar nicht gehen, sondern um Lifehacks. Wer also – warum auch immer – die nächste Zeit hinter schwedischen Gardinen verbringen darf, passt jetzt ein bisschen genauer auf, denn es folgen sicherlich nicht ganz nutzlose Tipps, wie man aus dem Zwangsurlaub ein bisschen mehr Komfort herausholt:
Sicherlich ist der eine oder andere Tipp auch außerhalb des Gefängnisses ganz praktisch.
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