Mal wieder: Bilder aus der Kindheit, auf die niemand stolz sein kann
Bilder aus der Vergangenheit bzw. Kindheit haben alle eins gemeinsam: niemand mag sie. Zumindest nicht die, die darauf abgebildet sind. Die Diskussionen von, über und mit Eltern, die fleißig niedliche Bilder in den sozialen Netzwerken teilen, die aber spätestens beim späteren Berufswunsch schwierig werden können, sind der beste Beweis dafür und verdeutlichen das Thema extrem gut: wer nicht selbst entscheiden und beurteilen kann, ob er so abgelichtet werden will, wie er im Zweifel abgelichtet wird, sollte nicht abgelichtet werden.
Aber der Schuss kann auch mit aller Legitimation nach hinten losgehen und wer, wenn nicht ich, wüsste das besser – so wie ich früher rumgelaufen bin, das ist einfach nur peinlich. Nicht von ungefähr mag ich bis heute keine Bilder von mir, denn wer weiß schon, wie ich in den nächsten Jahren an den heutigen Tag zurückdenke?
Und nicht zuletzt gilt: was auf Fotos festgehalten ist, lässt sich nur schwer wieder ins Nirwana schicken, gerade in Zeiten des Internets. Das Ergebnis: Bilder, die vermutlich nur Mutti gut finden kann.
Auf der anderen Seite: Respekt an jeden, der auch trotz solcher Bilder noch mit erhobenem Haupt das Haus verlassen kann. Was war denn früher nur falsch mit uns?
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