Mark Zuckerberg beim MMA-Training
Mark Zuckerberg-Bashing ist mittlerweile auch zu einem kleinen Volkssport geworden, nicht zuletzt weil der Facebook-Chef auch jede Menge Angriffsfläche dafür bietet. Sei es nun durch absurde Auftritte vor irgendwelchen US-Ausschüssen (wobei da fast alle irgendwelche absurden Auftritte hinlegen), Rechtfertigungsvideos auf seiner eigenen Plattform oder auch die – zumindest aktuell – blödsinnige Idee von irgendwelchen Metaversen, ohne zu wissen, was das eigentlich mal werden soll (abgesehen von einer 3D-Version von Facebook).
Dabei will ich gar nicht auf Mark Zuckerberg rumhacken, weil er – und hier stütz ich mich vor allem auf den Film – auch nach all den Jahren noch so wirkt, als wär er einfach nur der introvertierte Student, der irgendwie um Anerkennung ringt und dabei halt Mark Zuckerberg-Dinge tut. Dass das dann zum wohl bekanntesten Netzwerk der Welt führte und ihn unfassbar reich machte, ist da eher Nebenprodukt als eigentliches Ziel gewesen.
Und auch wenn man diese Ansicht nicht teilt, so ist wohl der kleinste gemeinsame Nenner: Egal, was Mark Zuckerberg tut, es wirkt nie sympathisch – dafür aber mindestens unbeholfen und irgendwie … unecht. Aber nicht, weil er nicht meint, was er sagt und tut, sondern weil er nicht weiß, wie man sich verhält. Dass da die Gerüchte, er sei ein Android oder mindestens Reptiloid, ist kein Wunder – er stellt sich aber auch echt blöd an, um das zu verbergen.
Dabei hilft auch das nachfolgende Video nicht, wobei ich sagen muss, dass der eine oder andere Move gar nicht mal so schlecht rüber kommt. Denn da hat er sich bei einem MMA-Training filmen lassen. Warum man das als CEO zwingend machen muss, weiß ich nicht und es trägt auch nicht dazu bei, ihn irgendwie mehr zu mögen – aber schön zu sehen, dass Mark Zuckerberg auch weiterhin Mark Zuckerberg-Dinge macht:
Und am Ende ist es auch egal, ob man ihn mag oder nicht, der kann sich einfach Freunde kaufen, wenn er sie denn braucht.
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