Martin Schulz mit klarer Ansage gegen Rassisten
Da ist der SPD aber ein Coup gelungen: statt Sigmar Gabriel soll nun also Martin Schulz, ehemaliger Oberboss des Europäischen Parlaments, die Kohlen aus dem Feuer holen und ein neues, goldenes Zeitalter einläuten. Klingt sehr pathetisch, aber so wird das aktuelle Bild von Schulz gezeichnet und wenn ich mir so überlege, wie die SPD in den letzten Jahren auf den Sack bekommen hat, kann man ihr das auch ein bisschen gönnen.
Ob Schulz der richtige Mann für den Job ist, wird sich erst noch zeigen müssen, allerdings ist das Bild, dass er auch selbst von sich abgibt, zunächst sympathisch. Allein schon, weil Martin Schulz gegenüber Rassismus klare Kante zeigt (wobei das natürlich nahezu alle Politiker tun sollten), so geschehen unter anderem am 09. März 2016.
Damals hat der griechische Abgeordnete Eleftherios Synadinos so dermaßen mit seinen verbalen Äußerungen in die Scheiße gegriffen, dass ich ihm wünsche, dass er bis heute noch mit dem Geruch zu kämpfen hat. Jedenfalls sind genau solche Aktionen bei Schulz gar nicht gut angekommen:
Aufgrund einer rassistischen Äußerung wurde der griechische Abgeordnete Eleftherios Synadinos (Politiker der Goldenen Morgenröte) am 9. März 2016 von Martin Schulz, dem damaligen Präsidenten des EU-Parlaments, des Plenarsaals verwiesen. Für diese Aktion erntete Schulz
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