Nur ein Pizza-Ofen-Motorrad
Vom selbstgebauten Wohnwagen zum Motorrad der nicht ganz so normalen Art. Ich hab es sicher schon mal irgendwo erwähnt, aber mit dem Umzug aufs eher Ländliche muss man sich auch damit anfreunden, dass die Auswahl an Lieferdiensten … ordentlich zusammengestaucht wird.
Haben wir in Hamburg noch die Auswahl zwischen italienisch, Sushi, Burger, syrisch, klassischem Fast Food und sonstigen noch verrückteren Kategorien gehabt, ist das mittlerweile alles viel einfacher: Pizza, Nudeln und Döner. Ist da nichts für dich dabei, darfst du halt selbst kochen. Und weil das nicht reicht, gibt es auch noch gepfefferte Lieferzeiten dazu – unter 60 Minuten geht hier nix, selbst wenn es aus der eigenen Stadt kommt.
Aber hier ist nicht alles schlecht, denn die Portionen sind noch richtig alte Schule. Wir hatten zum Beispiel vor ein paar Wochen Döner und auch wenn der mit 7€ alles andere als günstig ist, das Ding war einfach exorbitant groß. „Ich ess nie wieder was“-groß, wenn ihr versteht, was ich meine.
Was auf dem Land ebenfalls ein Problem (allerdings mehr für die Fahrer) sein kann: Die Wege sind halt schon deutlich länger. Es kann hier durchaus sein, dass du bestellst, der ganze Bums aber zwei Orte weiter zubereitet wird, was zumindest die lange Lieferzeit erklärt. Das Fiese ist: Das Essen kühlt dabei schnell mal ab. Ich will nicht sagen, dass wir jemals kaltes Essen geliefert bekommen haben, aber die Gefahr ist hier halt größer als in der Stadt.
Und genau hier schlägt Colin Furze mit seiner neuen Erfindung auf. Ich tu mich bei ihm ja immer ein bisschen schwer, weil der vor allem sehr laut und auch irgendwie übertrieben hektisch daher kommt – aber so ein Motorrad mit integriertem Pizza-Ofen ist schon ein bisschen genial:
Allerdings dürfte der TÜV hier ein großer Spielverderber sein …
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