Pirelli präsentiert den neuen P ZERO – Ein bisschen Formel 1 für jeden
Noch vor zwei Jahren dachte ich mir: Auto? Brauchste nicht, fährt ja sowieso überall die Bahn oder irgendein Bus hin. Aber so ein bisschen Luxus wär natürlich nicht schlecht, gerade was das Einkaufen angeht. Also hab ich dann doch mal den Führerschein gemacht. Und was soll ich sagen? Mittlerweile freu ich mich jeden Tag, wenn ich mal motorisiert auf Deutschlands Straßen unterwegs sein kann. Noch viel mehr Spaß würde es machen, wenn nicht so viele Dödel unterwegs wären.
Es ist zwar schon ein Weilchen her, aber ich erinner mich immer noch daran, als ob es gestern gewesen wär. Natürlich fahr auch ich ein bisschen schneller auf der Straße – Strich 50 fährt man halt nur in der Fahrschule. Ich war damals also gerade auf dem Heimweg, die Straße ein bisschen nasser als sonst, aber die üblichen Strecken kennt man ja im Schlaf und weiß, worauf es ankommt. Womit ich allerdings nicht gerechnet hab: eine Dödelin, die die Kreuzung überquerte, aber mitten auf selbiger einfach stehen blieb. Mit 60 km/h also voll in die Eisen – eigentlich keine große Herausforderung und dennoch war es ein Erlebnis, ABS mal länger als 3 Sekunden auszureizen. Passiert ist nichts, aber eine Situation, in der man die eigenen Bremsen und vor allem auch gute Reifen zu schätzen lernt.
Und mit Reifen kennt sich Pirelli besonders gut aus.
Seit nun mehr 30 Jahren gibt es da zum Beispiel den P ZERO, der in den vergangen 3 Dekaden Geschichte geschrieben hat. Mit der neuesten Version legt Pirelli die Latte in Sachen Performance, Zuverlässigkeit und Sicherheit noch mal ein ganzes Stück höher – und liefert dabei gleichzeitig ein bisschen Formel 1-Technik für jeden.
Das Besondere dabei: Pirelli legt großen Wert darauf, dass der Reifen zu jedem Fahrzeugtyp so exakt wie möglich passt – Individualisierung ist hier das Stichwort. Und genau dafür arbeiten die renommierten Ingenieure des italienischen Unternehmens mit den führenden Technikern der weltweiten Automobil-Herstellern extrem eng zusammen. Dabei werden bereits in der Entwicklungsphase neuer Modelle die spezifischen Anforderungen abgestimmt und bei der Reifenentwicklung berücksichtigt. Das Endergebnis? Maßgeschneiderte Reifen für jedes Automodell.
Das dominierende Merkmal des neuen P ZERO ist allerdings die maximale Stabilität auch bei höchstem Tempo. Möglich macht das die Formel 1-Wulst-Technologie, die aus dem bekannten Rennsport adaptiert wurde. Im Bereich der Wulst wird ein besonders feste, unbiegsame Mischung zum Einsatz gebracht, wodurch schnellere und präzisere Lenkreaktionen möglich sind, ohne dass dabei mit einem Grip-Verlust zu rechnen ist.
Zudem haben die Ingenieure die Aufstandsfläche möglichst flach gestaltet, sodass der Reifen einen gleichmäßigen Abrieb der Lauffläche garantiert und dadurch insgesamt langlebiger ist und eine gleichbleibende Performance auf den Asphalt bringt. Durch eine nochmals höhere Anzahl an Rillen zwischen Profilblöcken und sowohl tieferen als auch breiteren Längskanälen, wurde die Wasserverdrängung um 10 Prozent erhöht – macht im Endergebnis eine deutlich verbesserte Bremsleistung bei Nässe. Ich erinnere da einfach noch mal an meine Eingangs erwähnte Geschichte.
Was ebenfalls ganz nett ist: die ungeordnete Ausrichtung der querverlaufenden Rillen. Da steckt tatsächlich Absicht dahinter, denn dadurch werden die Schallwellen, die durch Luftverwirbelungen entstehen unterbrochen – der Reifen läuft dadurch deutlich leiser auf der Straße.
Und zu guter Letzt wurde auch noch der Rollwiderstand des Reifens um satte 15% reduziert, was nicht nur mehr Spaß beim Fahren bringt, sondern auch bares Geld in Sachen Spritverbrauch spart.
Klingt alles ein wenig nach Hightech, was man bei einem Autoreifen nicht zwingend auf dem Schirm hat – aber wer ein wenig die Formel 1 verfolgt, weiß wie wichtig und ausschlaggebend ein guter Reifen sein kann. Und mit dem neuen P ZERO bekommen wir jetzt auch ein bisschen was davon ab.
Wer gern mehr Infos dazu haben möchte oder sich einfach insgesamt über Pirelli informieren will, schaut am besten auf dieser Seite vorbei.
[mit freundlicher Unterstützung von Pirelli]
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