Test: Der Vorwerk Saugwischer SP600 - Eine Evolution - Was is hier eigentlich los
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Test: Der Vorwerk Saugwischer SP600 – Eine Evolution

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Eigentlich könnte die Headline auch viel besser heißen: Warum müssen erst Wuppertaler nach Hamburg kommen, damit wir in die Elbphilharmonie gehen? Aber das war nur ein Randaspekt – im Fokus steht das Staubsaugen, was ja mittlerweile der einzige Sport ist, den ich noch betreibe.

Es war irgendwann im Februar und damit schon wieder so weit weg, dass ich gar nicht mehr weiß, wann genau, als wir in die Hafencity eingeladen wurden – eine Überraschung sollte es geben, aber nichts Genaues weiß man nicht. Allein schon aufgrund der örtlichen Nähe fiel mir die Zusage nicht schwer, außerdem hatte ich noch immer genug Überstunden, die mal abgebummelt werden müssen. Und ganz wichtig: es gab was zu Essen.

Darüber hinaus muss man natürlich kein Sherlock Holmes sein, um 1 und 1 zusammenzählen zu können – bei kann es eigentlich nur um den Thermomix oder das Staubsaugen gehen – dass die Jungs und Mädels aber noch viel umtriebiger sind, sollten wir spätestens beim Event erfahren.

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Vor Ort angekommen gab es zunächst einen leckeren Begrüßungsdrink, dessen Namen sowie die Zutaten ich natürlich auch schon wieder vergessen hab und den ersten Austausch mit ein paar alten Bekannten. Ein kleiner Plausch hier, die ersten Bilder da und dann ging es auch schon direkt in den eigentlichen Raum, in dem Plätze für uns und das später folgende Essen vorbereitet waren – nebst kleiner Give-Aways.

Es folgte das, was man als Blogger eigentlich nicht sonderlich gern sieht: eine Präsentation nebst Image-Filmchen – in diesem Fall aber doch interessant und Gott sei Dank nicht allzu lang. So weiß ich immerhin jetzt, dass neben Reinigungshardware (gibt ja schließlich nicht nur diverse Staubsauger, sondern auch Roboter) und dem Thermomix auch Werkzeug produziert und sogar im Bankenbereich tätig ist. Diversifikation ist wichtig, aber es ist doch immer wieder spannend, in welchen Bereichen sich die Unternehmen am Ende tummeln.

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Und dann ging auch schon der imaginäre Vorhang auf: der bisherige Saugwischer SP530 hat einen „kleinen“ Bruder bekommen – der SP600 soll das Licht der Welt erblicken und wir durften vorab gucken, testen und bei Bedarf auch reinschnuppern (was wir dann doch dem Präsentator überlassen haben).

Im Grunde ist der SP600 genau das Gleiche wie der SP530 – ein durchaus geniales Gerät, mit dem man Saugen und Wischen gleichzeitig erledigt und damit nicht nur Zeit spart, sondern auch Kraft und Motivation. Es kommt eben nicht von ungefähr, dass Line und ich uns da bisher reingeteilt haben.

Und es kommt auch nicht von ungefähr, dass wir uns auch nach dem SP530 reingeteilt haben, denn auch wenn ich nach unserem Test sehr begeistert vom Gerät war, gab es doch ein paar Szenarien, die die Freude darüber getrübt haben. Da wäre zum Beispiel der Umstand, dass das Anfeuchten eher mühselig ist: Gerät auf die Seite legen, Wischlappen abnehmen, das Gemisch aus Wasser und Reinigungsmittel wieder auftragen und alles wieder zusammenbauen. Sicher, first world problem, aber wenn man saugen und wischen will, will man das eben nicht mühselig unterbrechen.

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Darüber hinaus hatte ich immer mal meine Probleme mit dem Starten des Gerätes, da die Schutzklappe – die sich öffnet, sollte doch mal zu viel Flüssigkeit eingesaugt werden – vor dem Start immer offenstand und geschlossen werden musste. Das klappte allerdings nur, wenn das Gerät angeschaltet war – hat man die Klappe geschlossen, fing der Saugwischer aber auch gleich an, wie wild zu vibrieren und wollte loslegen.

Wie gesagt, das sind keine großen Probleme, zumal sie einem erst nach mehrmaliger Benutzung wirklich auffallen – aber sie störten. Und so blieb der SP530 dann doch deutlich öfter im Putzschrank als er hätte müssen.

Und nun kommt da dieser SP600 um die Ecke, über den wir noch nichts wussten – und der genau diese Mängel einfach mal nicht mehr hat. Das Stichwort „Evolution“ in der Überschrift bringt es eigentlich sehr gut auf den Punkt: die Form ist ein bisschen anders, aber der Saugwischer ist in seiner Grundfunktion identisch.

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Doch was macht den SP600 nun so evolutionär?

Musste man den Sauger noch zur Entnahme des Schlittens und dem Wischlappen auf die Seite lägen und ein bisschen Fummeln, reicht nun ein kurzer Druck mit dem Fuß an der linken Ecke des SP600. Lappen und Schlitten fallen einfach auf den Boden und können so aufgelesen werden. Fast umgekehrt funktioniert das Einsetzen von Schlitten und Lappen: einfach mit dem SP600 über den auf dem Boden liegenden Paar leicht angewinkelt fahren, Sauger „absetzen“ und schon rastet alles ein. Das braucht am Anfang ein bisschen Übung, wer aber Augen im Kopf hat, hat den Bogen schnell raus.

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Auch die Handhabung des Lappens an sich ist aus hygienischer Sicht noch mal verbessert worden und drückt damit auch die Detailverliebtheit von aus – denn die Verbesserung ist eine simple Schlaufe und ein neuer Haken. Der Haken dient dazu, den Lappen wirklich easy peasy auf dem Schlitten zu befestigen, die schlaue Schlaufe, um den Lappen vom Schlitten zu entfernen. Der Vorteil: man muss den Lappen eigentlich nie direkt anfassen, was gerade nach getaner Arbeit dann doch ziemlich cool ist.

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Was aber wirklich richtig cool ist, gerade wenn man die Reinigung dann doch ein bisschen nasser haben will als nur Nebelfeucht (gut möglich, dass ich da eigen bin, aber ich will Ergebnisse direkt sehen – dat muss fast triefen vor Sauberkeit!): die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit und Wasser erfolgt jetzt nicht mehr manuell, indem man den Lappen befeuchtet, sondern mittels kleiner Flasche, die einfach in den SP600 eingelegt wird! Bedeutet also: ist man gerade so richtig in Fahrt und wild am Saugwischen, aber die Flüssigkeit ist plötzlich leer, muss man nicht mehr alles auseinanderbauen, mit der Flasche hantieren und auch noch gleichmäßig Wasser und Co. verteilen – es reicht einfach, wenn man den Behälter kurz herausnimmt, auffüllt, wieder einsteckt und weitermacht. Das war für mich der größte Nervfaktor und den hat man mal sowas von exzellent gelöst, es ist ein wahr gewordener Reinigungstraum. Auch großartig gelöst (wobei ich meine Idee mit der Küchenwaage noch immer sensationell finde): damit man weiß, wie viel man von dem Reinigungsmittel Koboclean wirklich braucht, nimmt man einfach die Kappe und macht sie voll. Ab damit in den Behälter, Wasser hinterher – fertig.

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Ebenfalls bemerkenswert: man kann beim SP600 die Menge an Reinigungsmittel einstellen. Wer zum Beispiel wundertolles Parkett Zuhause hat, sollte natürlich sparsam mit Wasser und Reinigungsmitteln umgehen, ich hingegen mag es, wenn man direkt sieht, wo ich wie gewischt habe. Dazu betätigt man einfach den kleinen grauen Knopf am VK200 und reguliert so die Menge bzw. kann auch kurzzeitig mal so richtig, richtig, richtig viel Flüssigkeit rauspusten. Das witzige daran: bis zum SP600 hab ich den Knopf nie wahrgenommen und wusste gar nicht, dass das überhaupt ein Knopf ist.

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Und was sind die negativen Punkte?

Das ist eine gute Frage, die ich vermutlich auch erst wieder in ein paar Monaten beantworten kann. Ich hab diese Woche den SP600 das erste Mal so richtig intensiv getestet – bei so einem Umzug kommt ja dann doch nach und nach einiges an Dreck zusammen – und konnte nichts finden, dass mich direkt am SP600 gestört hat. Klar, das Kabel des VK200 nervt mich gerade beim Rückwärtsgehen immer mal wieder und dass ich – wo ich jetzt schon nicht mehr viel am Sauger machen muss, um das Reinigungsgemisch nachzufüllen – mich trotzdem noch Bücken muss, um Schlitten und Lappen aufzuheben, ist eigentlich ein Unding, aber vielleicht auch gar nicht soooo schlecht, um nicht komplett zu verfetten. Schließlich soll die Reinigung der Wohnung am Ende wenigstens mit ein bisschen Bewegung zusammenhängen.

Einen Wehrmutstropfen gibt es dann aber allerdings doch: die bisherigen Wischlappen für den SP530 sind nicht mit dem SP600 kompatibel. Reißt jetzt auch keine riesigen Finanzierungslöcher in die Haushaltskasse, finde ich aber dennoch schade, wenn man vom Vorgängergerät auf den Nachfolger umstellt. Wobei man da auch sagen kann: gibt man den Vorgänger weiter, kann man auch gleich ein bisschen Ausstattung dazu packen.

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Wenn leer, Tank einfach raus, auffüllen und wieder rein damit

Fazit

Nachdem ich den SP600 letzte Woche endlich mal so richtig eingesetzt habe, bin ich tatsächlich begeistert – was immer noch absurd klingt, reden wir doch von Saugen und Wischen. Gleichzeitig bin ich nach wie vor überrascht, dass genau die Punkte beseitigt hat, die beim SP530 dann doch gestört haben, sei es nun das nervige auf die Seite legen des gesamten Gerätes sowohl beim Neubefeuchten des Lappens als auch nach getaner Arbeit, um den Lappen aufzuhängen als auch das neue Konzept der Reinigungsmittelzufuhr. Hat natürlich auch den netten Nebeneffekt, dass die gesamte Kombi aus VK200 und SP600 eine wertigere Erfahrung erlebt – wer schließlich den nicht ganz geringen Preis dafür bezahlt, will das Gerät nicht ständig hinlegen, hinstellen, hinlegen, hinstellen usw.

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Perfekte Dosierhilfe für das Reinigungsmittel

Das Rad hat man sicherlich nicht neu erfunden, aber das muss man auch nicht – dafür hat man an den richtigen Stellschrauben gedreht und so eine wirklich sinnvolle und angenehme Weiterentwicklung erschaffen, die den Spaß ins Putzen zurückbringt. Und was ja auch immer wieder schön ist: dank der Eigenbewegung des Lappens gleitet das Putzpaar nahezu von allein über den Boden – herrlich.

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Rest einfach mit Wasser auffüllen

Und was hat das nun mit der Elbphilharmonie zu tun?

Schon ganz vergessen: ebenfalls auf dem Plan des Events stand auch der Besuch der Elbphilharmonie. War ich noch nie drin und hatte auch nie Ambitionen, da von selbst mal reinzugehen – war dann aber doch ziemlich beeindruckend und recht spannend, gerade was Design und Konzeption von allem Möglichen angeht. Zeigt aber auch: da müssen eben erst doch Jungs und Mädels aus Wuppertal kommen, damit wir das Ding endlich mal von Innen sehen.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an für den wirklich tollen Tag, das lecker Essen und natürlich das zur Verfügung stellen des SP600, der nicht nur einen festen Platz im Putzschrank so wie Putzplan hat, sondern auch in meinem Herzen (wow, der war jetzt wirklich ein bisschen drüber oder?).

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Nachher-Vorher-Vergleich. Da kam ordentlich was zusammen

Zum Abschluss noch ein paar technische Daten für die, die es besonders genau wissen wollen:

Maße: Höhe = ca. 10 cm, Breite = ca. 31 cm, Tiefe = ca. 36 cm (mit liegendem Gelenk), 316 mm Arbeitsbreite
Gewicht: 3,5 kg
Material: Hochwertiger, recycelbarer Kunststoff
Motor: Wartungsfreier DC-Bürstenmotor und wartungsfreier Zahnriemen-Antrieb (Nennleistung 100 W, nur in Verbindung mit Kobold Staubsaugern verwendbar)
Leistung: Spannung 220 – 240 V, 50/60 HZ
Wassertank: Integrierter, herausnehmbarer Wassertank mit einem Tankvolumen von ca. 260 ml
Geräuschemission: 87 dB(A) re 1 pW Schallleistungspegel mit Kobold VK200 Handstaubsauger in Anlehnung an EN 60704-2-1 auf glatten Fliesen

Besonderheiten

  • Saugen und wischen in einem Arbeitsgang spart bis zu 50 Prozent Zeit
  • Porentiefe, streifenfreie Sauberkeit
  • Integrierter Wassertank mit automatischer Dosierung fasst ca. 260 Milliliter für bis zu 60 Quadratmeter Hartboden
  • Optimale Befeuchtung des Reinigungstuches durch einfache Bedienung per Knopfdruck
  • Trockenmodus und 3 Befeuchtungsstufen:
    • 1. Stufe mit geringer Befeuchtung
    • 2. Stufe mit mittlerer Befeuchtung
    • 3. Stufe mit starker Befeuchtung
  • Tuchwechsel erfolgt per Fußtaster – einfach und intuitiv
  • Sehr geringer Wasser- und Reinigungsmittelverbrauch
  • „Push-push“-Verrastung ermöglicht ein bequemes Einstellen der Parkposition
  • Nebenluftklappe und ein integrierter Feuchtigkeitssensor beugen dem Eindringen von Feuchtigkeit vor
  • Flache Bauweise, ideal zum Saugen unter Möbeln

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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