The Road Story India
Bei Indien muss ich mittlerweile immer an ein Bewerbungsgespräch aus 2015 denken. Die Stelle klang eigentlich ganz nett und die ersten Antworten kamen auch recht zügig, genauso wie das anschließende erste Kennenlern-Telefonat. Direkt mit dem IT-Leiter, so einen schlechten Eindruck kann ich also nicht gemacht haben – zumal ich mit der HR-Dame ziemlich schnell warm wurde.
Während des Telefonat stellte sich aber heraus, dass mein Gegenüber eine ganz andere Stelle im Kopf hatte, was er mir dann auch am Ende offerierte – unter anderem war da auch Bestandteil, dass ich ein paar Mal im Jahr nach Indien fliegen müsste. „Natürlich, ist gar kein Problem“ war meine Antwort – aber ehrlicherweise hatte ich da gar nicht so Bock drauf. Denn irgendwie ruft Indien bei mir sowas wie Angst hervor, wirkt das Land auf mich doch recht wuselig, chaotisch und alles irgendwie wie ein Entwicklungsland. Sicher zu Unrecht und wahrscheinlich einfach nur dadurch begründet, dass ich nicht wirklich was über Indien weiß – aber so ist es halt.
Ein bisschen Abhilfe schafft da das Filmchen von Georgy Tarasov, der mit ein paar Freunden dort 3 Monate verbracht und das ganze filmisch festgehalten hat. Zumindest visuell macht das dann doch Bock auf einen Ausflug dahin:
This is the continuation of our journey. We went to India in 2016. We drove 14 000 miles, crossed 15 States , changed 40 hotels and spent 1,760 litres of gasoline for 3 months of amazing adventures.
Music:
Judah & The Lion – Scared
Humming House – Great Divide
[via]
❤️