Timelapse: City of Athens – A Portrait of a Changing Metropolis
Wie geht es eigentlich Griechenland? Nachdem es ja mehrere Monate immer wieder darum ging, ob die Griechen finanzielle Hilfen bekommen oder nicht, ist es in letzter Zeit sehr ruhig geworden. Haben die Sparmaßnahmen geholfen? Oder hat sich mittlerweile die Theorie bestätigt, dass antizyklisches Handeln doch gar nicht so eine verkehrte Idee ist?
Ach lassen wir die neunmalklugen Fragen, ich versteh ohnehin nur einen Bruchteil davon, zumal mein Wissen aus meiner Schulzeit beruht und das man in der Schule nur sehr bedingt auf das spätere Leben vorbereitet wird, ist ja auch kein Geheimnis mehr. Ich weiß bis heute wie Fotosynthese funktioniert, das Wissen ist bei meinem Chef nur auf bedingte Begeisterung gestoßen. Soviel also dazu.
Immerhin, das Land hat nicht viel von seiner Attraktivität verloren (wenn überhaupt) und kommt daher natürlich in der kleinen Hommage von Alexandros Maragos eindrucksvoll weg – auch wenn hier der Fokus lediglich auf der Hauptstadt liegt. Sieht aber auch alles gar nicht so sehr nach klassisch Griechenland aus – im Hause wihel bedeutet Griechenland zumindest viele weiße Häuser mit blauen Fensterrahmen, immer Sonnenschein und eine Lebenseinstellung, die wesentlich entspannter ist, als man das von good old Germany behaupten kann. Griechenland befindet sich scheinbar vollkommen zu Recht noch immer auf unserer “Müssen wir mal hin” Liste:
The film is a homage to the capital of Greece. It features hyperlapse, timelapse and drivelapse cinematography of the urban area, the skyline and the architecture of “το κλεινόν άστυ” / the glorious city. Shot almost entirely from the highest rooftops, hills and mountains at night, the film explores the urban core, the city center and beyond.
Schön auch, dass es noch immer Timelapse-Videos gibt, die auf den ganzen Hyper-Mist verzichten können und trotzdem sehenswert sind.
[via]
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