Tintenfisch-Jagd mit Hypnose
Seit mehreren Wochen hab ich ein Problem mit meiner Hand, konkret mit dem Gelenk meines rechten Mittelfingers, das Hand und Finger verbindet. Klingt absurd und nach zu großem Einsatz des Mittelfingers im Alltag, tatsächlich weiß ich aber gar nicht, woher das kommt. Jedenfalls kann ich den Finger nicht wirklich belasten, was im Computer-Alltag okay ist (obwohl ich damit tatsächlich relativ viel tippe), aber gerade bei der Gartenarbeit und Handwerker-Zeug eher hinderlich ist. Mittlerweile hat da auch mal ein Arzt drauf geschaut und scheinbar ist das einfach nur eine Überlastung, sodass da Voltaren helfen soll, was aber auch heißt: Das wird wohl ne längere Geschichte.
Womit wir auch beim Thema sind, denn Mutter Natur ist nach wie vor sehr absurd. In diesem Fall in Bezug auf den menschlichen Körper, denn a) ist das ja völlig bekloppt, dass da einfach aus dem Nichts plötzlich was kaputt ist und b) irgendeine Salbe und Zeit reicht, dass sich das einfach wieder selber repariert. Überhaupt dass sich der Körper selber repariert, grenzt ja schon an ein Wunder, wobei ich auch gelernt hab, dass es da Grenzen gibt, denn für Zähne gilt das nicht. Sind aber wohl auch die einzigen Dinge im Körper, die absolut frei von sämtlichen Reparatur-Fähigkeiten sind.
So richtig absurd wird es aber im Tierreich. Tintenfische zum Beispiel. Keiner weiß wieso, aber die sind halt da und spritzen auch mal lustig Tinte durch die Gegend (was übrigens auch absurd ist, schließlich weiß doch jeder, dass die in Stifte gehört), setzen aber auch noch ganz andere Taktiken zur Jagd ein. Allein, dass manche von denen mehr oder weniger unsichtbar werden können … absurd.
Wenn es zur Jagd kommt, werden sie aber plötzlich zu Hypnotiseuren:
Absurd. Und faszinierend. Mir bleibt da wieder mal nur zu sagen: Die Aliens sind schon längst da, leben halt im Wasser.
[via]
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