Unterwegs im Kältebus
Ich glaube, ich hatte schon mal in der Vergangenheit einen Beitrag zum Kältebus – ob Berlin oder Hamburg, weiß ich gar nicht mehr und ja, ich könnte es auch nachgucken, bin aber genauso faul wie ihr. Spielt am Ende auch keine Rolle, denn es zählt ja, dass es derlei Aktionen überhaupt gibt. Und auch wenn ich der Meinung bin, dass eigentlich niemand auf der Straße leben müsste, hab ich doch die eine oder andere Dokumentation schon gesehen, die gezeigt hat, dass man sehr schnell in einen Teufelskreis geraten kann, aus dem man nicht mehr ohne Hilfe herauskommt.
Dazu kommt, dass die Temperaturen wieder hart gefallen sind, was die Kältebusse in den hiesigen Städten umso wichtiger macht. Dennoch find ich es immer wieder traurig zu sehen, wie klein doch der Teil ist, den sie damit erreichen bzw. womit sie helfen können. Aber es ist eben besser als gar nichts und wenn die Politik versagt, sind es genau solche Dinge, die umso wichtiger sind. Robin aka RobBubble von follow me.reports hat eine Einsatzfahrt eines Kältebusses in Berlin mitgemacht:
Obdachlos zu sein – das allein ist schon ein hartes Leben. Im Winter kommt dann noch die Kälte hinzu. In Berlin leben rund 20.000 Menschen ohne Dach über dem Kopf. Draußen bei solch niedrigen Temperaturen zu übernachten ist jedoch lebensgefährlich! Zum Glück gibt es daher Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und die Obdachlosen vor dem Kältetod retten.
In Hamburg gibt es unter anderem den Kältebus der Alimaus – weitere Infos dazu an dieser Stelle.
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