UPSAHL - Melatonin - Was is hier eigentlich los

UPSAHL – Melatonin

UPSAHL – Melatonin Musik

UPSAHL - Melatonin | Musik | Was is hier eigentlich los?

Wie eine Naturgewalt erschien plötzlich am Firmament der Popkultur – nun präsentiert die von den Kritikern gefeierte Pionierin ihre neue Single Melatonin sowie das dazugehörige Musikvideo und verrät: „Ich schrieb Melatonin kurz nach genau der Trennung, die mich zu meinen Song Douchebag inspirierte. Ich konnte einfach nicht schlafen. Ich war extrem ängstlich und litt unter enormer Schlaflosigkeit. In Melatonin geht es darum, dass man von seinen Emotionen so sehr überwältigt werden kann, dass man seinen Problemen nicht einmal im Schlaf entkommt. Ich wollte, dass die Leute in ihren Träumen tanzen können und ein bisschen Spaß haben, während sie nicht schlafen können, also haben wir dafür gesorgt, dass sich die Produktion wie eine Party anfühlt!”

So wird aus der anfänglichen Verträumtheit des Tracks eine mehr und mehr anschwellende Produktion mit einer tanzbaren Funk-Bassline in der Bridge. Und während Joys Stimme inmitten von starken Bekenntnissen wie „I think I had too much to drink” oder auch „I got issues in my mind, and I gotta face 'em” von einem Auf und Ab geprägt ist, nimmt die Hook mit seiner verträumten Energie sofort gefangen. Schlaflosigkeit hat also ab sofort einen eigenen Sound.

Zum Musikvideo fügte sie hinzu: „Der Regisseur, George Gallardo, und ich wollten die Schlafstörung als eine Person darstellen und damit jemanden, der es schafft, dass sich selbst deine besten Träume dunkel anfühlen. Und mit dieser personifizierten Schlafstörung gehe ich auf eine Reise, die schließlich in einen Alptraum mündet. Am Anfang ist diese Figur sexy. Ich bin fasziniert, genau wie in einer neuen romantischen Beziehung. Sobald ich jedoch in diese Traumwelt, die anfangs wie eine Zuflucht erscheint, hineingezogen werde, verändert sich die Szenerie schlagartig. Der Charakter tritt mir buchstäblich und im übertragenen Sinne in den Arsch! Und auch wenn es in dem Video eigentlich um die Angst in Träumen geht, so lässt sich meiner Meinung nach ein Bogen zu gescheiterten Beziehungen spannen. Sie können fantastisch beginnen, aber wenn sie enden, kann es dich fertig machen.”

In der visuellen Umsetzung driftet in diesen jenseitigen Traumzustand ab und wird von einer von Kopf bis Fuß in schwarzes Latex gehüllten Gestalt herbeigewunken. Sie beginnt mit diesem Wesen zu tanzen, bevor die Handlung eine überraschende Wendung nimmt.

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Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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