Wie Feuerwehr-Autos funktionieren
Der perfekte Beweis, dass wir in einer Matrix leben: Während ich diese Zeilen schreibe, fährt draußen ein Auto mit Sirenen lang. Und nach dem Klang zu urteilen, ist das ein großes Auto, was letztendlich nur Feuerwehr bedeuten kann.
Das wiederum bedeutet sowohl gute als auch schlechte Nachrichten. Schlecht, weil es wahrscheinlich irgendwo brennt und wir mittlerweile in einer Welt leben, in der Feuer ziemlich zerstörerisch sein kann. Sieht man zumindest immer wieder bei Demonstrationsvideos, wo irgendwelche alten Wohnungen angezündet werden, damit man mal merkt, wie schnell da Feuer um sich greift.
Gut aber auch, weil ohne Feuerwehr alles noch viel schlimmer wäre, gerade für umliegende Gebäude und Anbauten.
Allerdings sollte man keine Wunder erwarten, zumindest war das immer mein Eindruck, wenn ich mal wieder ein paar Dokus zu bzw. über den Feuerwehralltag gesehen hab. Denn selbst wenn das Feuer seine Zerstörungskraft nicht gänzlich entfalten kann, Löschwasser ist jetzt auch nicht gerade zimperlich und zurückhaltend. Was letztendlich heißt: Wenn das Feuer nicht reicht, hilft der Löschkram im Zweifel nach – aber wie gesagt, ohne wäre halt noch schlimmer.
Was uns dann letztendlich zur Frage bringt, wie so ein Feuerwehr-Auto eigentlich funktioniert. Also klar, diese normalen Materialwagen sind einfach nur umgebaute LKW mit klug angebauten Staufächern, aber so richtig spannend sind ja die Löschfahrzeuge, die auch direkt Wasser mit zum Einsatzort bringen können.
Animagraffs hat dazu ein kleines Video mit 3D-Illustration erstellt und erklärt ein bisschen, was sich alles im, um und am Fahrzeug befindet und wie das eigentlich funktioniert:
An in-depth, x-ray style look inside a fire engine or “pumper truck”.
Spannend. Aber es ist wie beim Zahnarzt: Glücklich ist der, der kein Treffen mit ihm braucht.
[via]
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