Was man in London draufhaben muss, um Taxifahrer zu werden
Es gab mal Zeiten – und wird sie wahrscheinlich immer wieder geben – in denen ich mir dachte, dass es doch auch gar nicht so verkehrt sein kann, als Taxifahrer sein Geld zu verlieren. Immerhin fahr ich ja ganz gern Auto und gerade die Nachtschichten dürften einigermaßen entspannt werden, außerdem lernt man so die Stadt noch besser kennen.
Klar, da fehlen natürlich die Gedanken, dass es dennoch stressig sein kann, irgendwann ziemlich eintönig wird und so ganz ohne Risiko ist das ja auch nicht. Aber ey, Autofahren FTW. Außerdem kann das ja nicht so schwer sein, heutzutage funktioniert ja ohnehin alles mit Navi – die Zeiten, in denen man jede Straße und den schnellsten Weg dorthin kennen musste, nachdem man nachts um 3 überraschend geweckt wurde, müssen schon lange vorbei sein. Kurzum: lässiger Job.
Keine Ahnung, wie viel von den Gedanken für den Beruf in Deutschland falsch ist – in London wär ich mit der Einstellung nicht sehr weit gekommen.
Die Jungs und Mädels von Great Big Story – wir hatten sie schon an so mancher Stelle – sind der Sache mal auf die Spur gegangen und haben ein bisschen genauer geschaut, was es alles braucht, um in der Metropole Taxi fahren zu dürfen:
Ist dann doch schwieriger als gedacht. Auf der anderen Seite: Einfach kann ja jeder.
[via]
3 Kommentare
Ping- & Trackbacks
Webmentions