Wenn eine Bombenentschärfung in Los Angeles schief geht …
Bombenfunde sind ja auch 2021 immer mal wieder an der Tagesordnung, hier in Hamburg vor allem immer mal wieder in Wilhelmsburg bei irgendwelchen Bauarbeiten. Ich weiß gar nicht, ob das tatsächlich an Wilhelmsburg als Ort liegt oder einfach daran, dass dort unfassbar viel gebaut wird, vielleicht ist es auch eine Mischung aus beidem, aber man kann eigentlich sicher sein, dass wenn mal wieder eine Bombe gefunden wird, dann meistens da.
Und ich stell mir das ehrlicherweise immer sehr nervig vor, weil das ja auch bedeutet, dass man sein Zuhause, die Arbeit oder was auch immer man dort gerade macht, umgehend verlassen muss und weder weiß, wann man zurückkann, noch ob alles gut ausgeht. Das war bisher immer der Fall, aber für fast alles gibt es ja ein erstes Mal – und dann stehst du halt da, mit nichts. Zahlt einem dann ja auch keiner.
Außerdem ist dann doch auch irgendwie sehr beunruhigend, dass die Dinger in den meisten Fällen per Zufall gefunden werden, was halt bedeutet: So richtig weiß auch keiner, ob man nicht doch gerade mit seinem Haus und somit seinem Arsch auf noch einer Bombe sitzt, von der man einfach nur nichts weiß – und die letztendlich jederzeit hochgehen kann. Wobei … solange man nicht beim Arzt war, ist man ja auch nicht krank, insofern: Solange man von ihr nichts weiß, ist sie auch nicht da. Oder? ODER?
Aber nicht nur hier sind Bomben und sonstige Explosiv-Dinger auf dem Plan, sondern auch in Los Angeles (und natürlich überall anders). So unter anderem Ende Juni, als die Polizei dort einen Typen festgenommen hat, der wohl mehr als 2.000 Kilogramm an illegalem Sprengstoff angesammelt. Das an sich ist ja schon Wahnsinn, aber es wird noch wahnsinniger.
Denn offensichtlich haben die in Los Angeles spezielle Trucks, in die sie derlei Kram packen und dann kontrolliert sprengen können, was eigentlich total innovativ und genial klingt.
Wenn es denn funktioniert …
Ups.
[via]
3 Kommentare
Ping- & Trackbacks