Eine Atombomben-Explosion aus nächster Nähe - Was is hier eigentlich los

Eine Atombomben-Explosion aus nächster Nähe

Eine Atombomben-Explosion aus nächster Nähe | WTF | Was is hier eigentlich los?

Ich wusste gar nicht, dass diese 360°-Videos, bei denen man sich frei um seine eigene Achse drehen und so selbst bestimmen kann, was man sehen will, noch ein Ding sind. So ganz neu sind die ja nicht, aber irgendwie ist da auch nie so richtig der Funke übergesprungen, wirklich brauchbare Szenarien sucht man bis heute und qualitativ war das auch nie ein wirklicher Reißer.

Zumal ich ähnliches schon 1997 in Frankreich gesehen hab – Disneyland hatte da irgendeinen Raum, in dem einen Haufen Leute passten, der rund war und in dem man ebenfalls 360° des Geschehens um sich herum nach Belieben anschauen konnte.

Aber gut, ich hab auch kein VR-Equipment Zuhause und vielleicht ist das mit so einer Brille alles noch viel toller und beeindruckender, als es den Anschein macht. Ich hab da dennoch meine Zweifel, denn meine bisherigen Cardboard-Erlebnisse … ich glaub, das wird alles ein bisschen überbewertet. Naja …

Zurück zum Thema: Nachfolgend mal wieder eines dieser 360°-Videos, bei dem der Inhalt eigentlich gar nicht so toll ist, lässt er einen doch ziemlich nah bei einer Atombomben-Explosion dabei sein – an sich ja schon unvergessliches Erlebnis, dass man nur einmal in seinem Leben mitmachen kann (höhö).

Ich hab mich mit der ganzen Thematik bisher nicht wirklich beschäftigt, mir reicht der Umstand, dass die Dinger einfach nur ein riesiger Abfuck sind, genauso wie alles, was damit in irgendeiner weise zu tun hat. Eigentlich das beste Beispiel dafür, dass die Menschheit an sich nicht schon genug Probleme mit sich hätte – nee, da muss man sich selbst noch das eine oder andere weltzerstörende Ei ins Nest legen.

Natürlich ist die Explosion nicht echt und stammt aus der Konserve – das macht das Ganze aber nicht weniger beeindruckend, genauso wenig wie die Antworten diverser Zeitzeugen im Anschluss:

Be there on the beach in paradise when the world’s first hydrogen bomb Ivy Mike is detonated in 1952. Watch a linear 360-degree video version of Yle’s VR experience “Paradise” that transports you straight to the heart of the Pacific Ocean, to Enewetak Atoll in the Marshall Islands.

“Paradise” was filmed and produced by Yle journalists. The nuclear blast effects were modeled as realistically as possible by Teatime Research.

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Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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